Papst würdigt Dialog mit Kirche von Griechenland
Die mittlerweile fünfzehnjährige Zusammenarbeit zwischen Einheitsrat und der Diakonie habe „zahlreiche lobenswerte Initiativen“ im Bereich von Kultur und Bildung hervorgebracht, würdigte der Papst. Diese hätten dabei geholfen, zu verstehen, „dass das, was wir gemeinsam haben, viel mehr ist als das, was uns auf Distanz hält“, so Franziskus.
Nicht Gefangene der Unterschiede bleiben
In diesem Zusammenhang hob der Papst insbesondere den Austausch junger Studenten der beiden Kirchen hervor. Denn es seien die jungen Menschen, die uns lehrten, „nicht Gefangene der Unterschiede“ zu bleiben, und die den Wunsch nach einer vollständigen Einheit neu belebten, so Franziskus. Es sei nötig, gemeinsam voran zu gehen, „nicht jeder auf seinem Weg“, sondern „wie Geschwister, die die göttliche Vorsehung zusammengebracht hat“, auf dem Weg zu dem einen Herrn.
Ein weiterer Bereich der Zusammenarbeit sei derjenige der Familien, fuhr der Papst fort. Denn die lebten in einer Gesellschaft, die durch „sehr schnellen Wandel“ und eine damit einhergehende innere Zerbrechlichkeit gekennzeichnet sei. Ihnen gelte es nahe zu sein, auch dort, wo das Familienleben nicht vollständig dem „Ideal des Evangeliums“ entspreche, so der Papst zu seinen Gästen.
(vatican news - cs)
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