Papst lobt Sport: „Eine universelle Sprache, die verbindet“
Mario Galgano - Vatikanstadt
Am 6. April begehen die Vereinten Nationen den sechsten Welttag des Sports für Frieden und Entwicklung. Papst Franziskus, der selber gerne Fußball verfolgt und immer wieder Sportler in Audienz empfängt, gab einen Appell ab, der nicht nur an Sportler gerichtet war:
„Sport ist eine universelle Sprache, die alle Völker umfasst und hilft, Konflikte zu überwinden und Menschen zu vereinen. Sport ist auch eine Quelle der Freude und großer Emotionen, und es ist eine Schule, in der Tugenden für das menschliche und soziale Wachstum von Individuen und Gemeinschaften geschmiedet werden. Ich wünsche euch allen, euch ,ins Spiel einzubringen´, im Leben sowie im Sport.“
Es war am 23. August 2013, als die Generalversammlung der Vereinten Nationen in einer Resolution einstimmig den Gedenktag beschlossen hatte. Der 6. April wurde als Sport-Gedenktag eingeführt, da an jenem Tag im Jahr 1896 in Athen die ersten Olympischen Sommerspiele der Neuzeit eröffnet wurden Als Begründung wurde angeführt, dass die Rolle des Sports für die Entwicklung und den Frieden hervorzuheben sei. Seit 1993 stand dies auf der Agenda der Generalversammlung. Eine Anekdote aus der Debatte bei der UN-Generalversammlung war, dass die weißrussische Delegierte davor gewarnt hatte, den Sport für politische Zwecke zu missbrauchen. Die Spiele dürften nicht politisiert werden. Der Heilige Stuhl ist nicht Mitglied der Vereinten Nationen, hat aber einen Ständigen Beobachter bei den UN-Sitzen in New York und Genf.
(vatican news/un)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.