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Auch zehn Jahre nach dem Erdbeben wird noch an der Wiederherstellung der Gebäude gearbeitet Auch zehn Jahre nach dem Erdbeben wird noch an der Wiederherstellung der Gebäude gearbeitet 

Papst drückt seine Solidarität mit Erdbebenopfern aus

Papst Franziskus betet für die Bewohner von L’Aquila, die an diesem Samstag den zehnten Jahrestag des verheerenden Erdbebens begehen, das die Abruzzen am 6. April 2009 erschüttert hatte.

„In diesen Tagen“, so Franziskus in einem Schreiben an die Bewohner L‘Aquilas, „ist der zehnte Jahrestag des Erdbebens, das eure Stadt und das umliegende Territorium verwüstet hat und Zerstörung und Tod gesät hat. Ich bete für alle Opfer dieser Tragödie und ihre Familien.“ 309 Menschen kamen in Folge des Erdbebens ums Leben, über 1.500 wurden verletzt. Rund 80.000 Menschen haben ihre Behausung verloren, die historischen Gebäude werden nur schleppend wiederhergestellt. Das thematisiert auch der Papst in seiner Nachricht, wenn er schreibt: „Ich versichere euch, dass ich mit lebhafter Anteilnahme den schwierigen Weg begleite, auf dem ihr damit beschäftigt seid, die öffentlichen und privaten Gebäude gut, schnell und gemeinschaftlich wiederaufzubauen, so wie auch die Kirchen und die Gemeinschaftsstrukturen.“

Er bitte den auferstandenen Herrn darum, „allen und jedem das Licht und die Kraft“ zu schenken, „um eure kirchliche und soziale Gemeinschaft immer fester zusammenzuschweißen und kreativer werden zu lassen und euch auf diese Weise zu mutigen Zeugen tätiger Gesetzestreue, tatkräftiger Synergie und geschwisterlicher Solidarität zu machen“, schließt der Papst sein kurzes Schreiben, das auf den 4. April 2019 datiert ist.

(vatican news - cs)

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Eindrücke aus L'Aquila und Onna
06. April 2019, 12:03