Programm der Papstreise nach Mosambik, Madagaskar und Mauritius veröffentlicht
Am 4. September geht es los, der erste Tag ist jedoch allein für die lange Anreise nach Mosambik vorgesehen. Am Donnerstag, 5. September, wird Franziskus zunächst den Präsidenten Mosambiks treffen. Außerdem wird er, wie bei Auslandsreisen üblich, eine Ansprache vor den Würdenträgern und Vertretern des gesellschaftlichen Lebens halten. Weiter geht es mit einem interreligiösen Zusammentreffen mit jungen Menschen im „Pavillon Maxaquene“ in der Hauptstadt Maputo. Nach einem Mittagessen in der Nuntiatur begegnet der Papst dem Klerus, Vertretern der Ordensgemeinschaften, Seminaristen und Katecheten des Landes. Am Freitag wird er das Krankenhaus von Zimpete besuchen, anschließend feiert er im dortigen Stadion die Heilige Messe, bevor er vom Hauptstadt-Flughafen in Richtung Madagaskar abhebt. Nach seiner Ankunft am Flughafen von Antanarivo sind am Freitagabend keine weiteren Programmpunkte vorgesehen.
Am Samstag, den 7. September, geht der Reigen der offiziellen Begegnungen von vorne los. Ein Treffen mit dem Präsidenten, eine Begegnung mit Regierungsvertretern, Vertretern der Gesellschaft und dem Diplomatischen Corps ist gesetzt, ebenso wie eine Begegnung mit den Bischöfen des Landes in der Kathedrale von Andohalo nach dem Mittagessen in der Nuntiatur, sowie abends eine Vigil mit Jugendlichen. Die Mittagshore wird der Papst mit den unbeschuhten Karmeliterinnen in ihrem Kloster sprechen, außerdem ist Nachmittags noch ein Besuch am Grab der seligen Victorie Rasoamanarivo vorgesehen.
Ein dichtes Programm
Die große Heilige Messe in Madagaskar wird der Papst am darauffolgenden Tag, Sonntag 8. September, in Soamandrakizay Androhibe auf einem Gelände der Diözese feiern. Anschließend an das Mittagessen in der Nuntiatur wird der Papst die „Stadt der Freundschaft von Akamasoa“ besuchen und dort ein Grußwort sprechen. Nach einer Begegnung mit Arbeitern trifft er noch die (angehenden) Priester und Ordensleute des Landes.
Am Montag, 9. September, geht es weiter zur letzten Etappe der Reise. Nach seiner Ankunft in Port Luis auf Mauritius geht es nach der Begrüßung am Flughafen direkt zum Monument der Friedenskönigin Maria, wo er die Heilige Messe leiten wird. Nach einem anschießenden Mittagessen mit den Bischöfen der Bischofskonferenz des Indischen Ozeans wird er das Heiligtum von Pere Laval aufsuchen, danach stehen die offiziellen Begegnungen mit Regierungsvertretern sowie mit Vertretern der Gesellschaft und des Diplomatischen Corps im Präsidentenpalast auf dem Programm. Am Abend fliegt er wieder nach Antanarivo. Von dort aus geht es am kommenden Tag zurück nach Rom, wo er um 19 Uhr erwartet wird.
Das Logo der Reise nach Mauritius zeigt eine stilisierte Friedenstaube, die einen Ölzweig im Schnabel hält. Dieser bildet in der neuen Version des Logos die Farben von Mauritius ab. Die Taube rahmt bildlich ein Foto des Papstes ein, der lächelnd die Hand erhebt. Die Taube wie auch der Olivenzweig sind gegenüber der ursprünglichen Version etwas vereinfacht worden, um das Logo moderner erscheinen zu lassen, heißt es in der beigefügten Erläuterung. Die Reise steht unter dem Motto Pelerin de paix, Pilger des Friedens.
(vatican news - cs)
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