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Franziskus mit Präsident Andry Rajoelina in Antananarivo Franziskus mit Präsident Andry Rajoelina in Antananarivo 

Eins weiter: Franziskus in Madagaskar eingetroffen

Papst Franziskus ist bei seiner aktuellen Afrikareise an der zweiten von drei Stationen angekommen. Am Freitagnachmittag landete er in Antananarivo, der Hauptstadt von Madagaskar.

Protokollgemäß empfing der Staatspräsident, Andry Rajoelina, den Papst am Flughafen mit einer offiziellen Willkommensfeier. Danach war vorgesehen, dass sich Franziskus in die Apostolische Nuntiatur begibt, die ihm als Unterkunft dient. Das offizielle Besuchsprogramm in dem Inselstaat beginnt am Samstag.

Zunächst stehen für den Papst ein Höflichkeitsbesuch im Präsidentenpalast und die übliche Begegnung mit Vertretern aus Politik und der Gesellschaft auf dem Programm. Am Nachmittag spricht Franziskus in der Kathedrale von Antananarivo zu den örtlichen Bischöfen. Auch am Grab der ersten Seligen Madagaskars, Victoire Rasoamanarivo (1848-1894), wird der Papst beten. Am Samstagabend steht Franziskus einem abendlichen Großtreffen im Stil der Weltjugendtage auf einem Freigelände im Norden Antananarivos vor.

Der Sonntag

Dort feiert er am Sonntag auch eine große Freiluftmesse. Nach dem Mittagessen besucht der Papst ein Wohn- und Beschäftigungsprojekt für ehemalige Bewohner von Mülldeponien, das der argentinische Armenpriester Pedro Opeka ins Leben gerufen hat. Teil der Siedlung „Akamasoa" ist auch das sogenannte „Kärntner Dorf", das auf Initiative des Kärntner Priesters Josef Kopeinig mit Spenden aus Österreich errichtet wurde.

Tags darauf, am Montag, startet der Papst zu einer Stippvisite auf Mauritius. Am Dienstagabend wird er in Rom zurückerwartet.

(vatican news/kna – gs)

 

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06. September 2019, 14:15