Papst telefonierte mit Bischof, der an Covid erkrankt ist
Bischof Olivero ist derzeit im Krankenhaus. Es gehe ihm den Umständen entsprechend gut und er halte ständig Kontakt mit seinem Generalvikar Gustavo Bertea, der in seinem Namen auch die Nachricht des Telefonanrufs veröffentlichte. Der Bischof habe mit dem Papst über das Bistum und über die Situation im Krankenhaus „Agnelli“ in Turin, wo sich Olivero derzeit aufhält,gesprochen. Er wird dort seit dem 19. März stationär behandelt.
Am Karfreitag, den 10. April, wurde Bischof Olivero einem Luftröhrenschnitt unterzogen, und nun bessere sich sein Zustand: Seit dem 13. April atme er wieder ohne maschinelle Hilfe. „Der Herr und Maria haben zusammen mit den Ärzten und Krankenschwestern das Wunder bewirkt“, schrieb der Bischof in einer Hirtenbotschaft. Nächsten Montag wird er sich einem neuen Test unterziehen, um den Verlauf der Pathologie zu überprüfen.
Die nordwestliche Region Piemont zählt derzeit zu jenen Gebieten Norditaliens, in der die Infizierung mit dem Coronavirus am stärksten verbreitet ist. Von den über 170.000 Corona-Fällen in Italien sind knapp 20.000 im Piemont festgestellt worden. Bisher sind in jener Region mindestens 2.171 Personen an Covid-19 gestorben.
(vatican news)
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