Vatikan/Japan: Papst spendet für Opfer von Schiffsunglück
Nahezu die gesamte Besatzung des Vieh-Frachters gilt nach dem Unglück als vermisst. Unter der 43-köpfigen Crew waren 39 philippinische, zwei neuseeländische und zwei australische Staatsangehörige. Allein zwei Männer konnten lebend aus den Fluten gerettet werden, ein weiterer Geborgener verstarb nach seiner Rettung.
Wie der Vatikan an diesem Mittwoch bekanntgab, lässt Papst Franziskus die Spende den Familien der Vermissten und den beiden Überlebenden persönlich überbringen. Als Zeichen der päpstlichen Nähe und Solidarität sei ein „kleines persönliches Geschenk“ beigelegt.
Psycholgische und geistliche Hilfe nach dem Unglück
Die Hilfen fließen über das vatikanische Entwicklungsministerium und in Kooperation mit den Apostolischen Nuntiaturen der Heimatländer der Besatzungsmitglieder an die betroffenen Familien. Auch sind dabei jeweils die nationalen „Stella Maris“-Zentren beteiligt, die sich bereits unmittelbar nach der Katastrophe um die geistliche, psychologische und persönliche Unterstützung der Angehörigen bemühten.
Das Frachtschiff hatte nach seiner Abfahrt aus Neuseeland am 14. August den chinesischen Hafen von Jingtang angesteuert, an dem es am 11. September ankommen sollte. Auf der Fahrt beförderte das Schiff, das im Besitz einer Reederei in den Vereinigten Arabischen Emiraten war, rund 6.000 Rinder
(vatican news – pr)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.