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Wandfresko zur Förderung des Friedens in Elfenbeinküste Wandfresko zur Förderung des Friedens in Elfenbeinküste 

Franziskus erinnert an Friedenstag in Elfenbeinküste

An diesem Sonntag feiert die afrikanische Republik Elfenbeinküste ihren nationalen Tag des Friedens. Daran erinnerte auch Papst Franziskus nach dem Mittagsgebet auf dem Petersplatz.

Seine Gedanken gehen an die Menschen in der Republik Elfenbeinküste. Sie feierten den diesjährigen nationalen Tag des Friedens „in einem Kontext sozialer und politischer Spannungen, die leider zahlreiche Opfer gefordert haben“. Deshalb schließe er sich dem Gebet an, „um vom Herrn das Geschenk der nationalen Harmonie zu erbitten“. Auch forderte Franziskus „alle Söhne und Töchter dieses geliebten Landes auf, verantwortungsbewusst für Versöhnung und friedliche Koexistenz zusammenzuarbeiten“.

Nach gerechten Lösungen suchen

Wörtlich sagte der Papst nach dem Angelus am Sonntag:

„Ich ermutige insbesondere die verschiedenen politischen Akteure, bei der Suche nach gerechten Lösungen, die das Gemeinwohl schützen und fördern, wieder ein Klima des gegenseitigen Vertrauens und des Dialogs zu schaffen.“

Vor wenigen Tagen gab es eine erste Annäherung zwischen dem wiedergewählten Präsidenten Alassane Ouattara und Oppositionsführer Henri Konan Bédié. Dieser hatte das Ergebnis der Wahlen vom 31. Oktober nicht anerkannt und steht deshalb einem Übergangsrat vor. Wie die „Deutsche Welle“ berichtet, sei angesichts von Straßenkämpfen mit mehr als 80 Toten und inhaftierten Oppositionellen der Weg zur Aussöhnung noch weit.

(vatican news/dw – mg)

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15. November 2020, 13:01