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Papst: Der Pandemie-Prüfung auch Gutes abgewinnen

Papst Franziskus rät dazu, „der schwierigen Situation“ angesichts der Corona-Pandemie „auch etwas Gutes abzugewinnen“. So könne man jetzt zu „mehr Nüchternheit“ und zu stärkerer Aufmerksamkeit für die Bedürftigen zurückkehren.

Das sagte er nach seinem Angelusgebet am Ersten Adventssonntag am Petersplatz in Rom. Franziskus riet auch „zu einem Moment des einfachen Gebets in der Familie“. „Diese drei Dinge werden uns sehr helfen“, so der Papst.

Gebet für Hurrican-Opfer in Mittelamerika

Franziskus rief auch zu Solidarität mit den Opfern der Hurricans und Überschwemmungen in Mittelamerika auf. „Ich bete für alle Länder, die wegen dieser Naturkatastrophen leiden“, sagte er und nannte unter anderem die Pazifikküste im Norden Kolumbiens.

Über mehrere Länder Mittelamerikas und der Karibik sind im November die Hurricans „Eta“ und „Iota“ hinweggefegt; sie hinterließen eine Schneise der Verwüstung. Allein Honduras, eines der ärmsten Länder der Region, ist nach Schätzungen von Experten dadurch in seiner Entwicklung um etwa zwanzig Jahre zurückgeworfen worden.

(vatican news – sk)
 

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29. November 2020, 13:18