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So feierlich wie letztes Jahr kann die Christmette in diesem Jahr nicht sein So feierlich wie letztes Jahr kann die Christmette in diesem Jahr nicht sein 

Papst feiert die Christmette schon um 19.30 Uhr

Wegen der Corona-Pandemie hat Papst Franziskus seine Christmette dieses Jahr schon auf 19.30 Uhr vorverlegt. Das ergibt sich aus dem liturgischen Programm des Papstes im Dezember und Januar, das das liturgische Büro des Vatikans an diesem Donnerstag veröffentlichte.

Die italienische Regierung verlangt von den katholischen Bistümern und Pfarreien, angesichts einer Ausgangssperre ab 22 Uhr überall die Christmette vorzuverlegen. Daran hält sich auch der Papst, der schon bislang seine Anti-Corona-Maßnahmen an die italienischen angeglichen hat.

Diesmal keine Taufen in der Sixtina?

Alle Feiern des Papstes in den Weihnachts- und Neujahrstagen sollen angesichts der Pandemie – wie schon in den Kar- und Ostertagen – nur in auf das Nötigste reduzierter Form stattfinden. Immerhin hält Franziskus am feierlichen Segen Urbi et Orbi am Ersten Weihnachtsfeiertag um die Mittagszeit fest. Auch die Vesper am Silvesterabend sowie die Messfeiern vom 1. und 6. Januar werden stattfinden, wie sich aus dem Programm ergibt.

Unklar bleibt derzeit, ob Papst Franziskus am Fest der Taufe des Herrn wieder einige Kinder in der Sixtinischen Kapelle taufen wird. Im Programm, das das liturgische Büro jetzt vorlegte, ist davon keine Rede.

(vatican news – sk)
 

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10. Dezember 2020, 15:15