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Philippinen: Papst ermutigt Bischöfe zu mehr Nächstenliebe

Die Bischöfe der Philippinen sollen in der Coronapandemie konkrete Zeugnisse evangeliumsgemäßer Nächstenliebe geben. Dazu hat sie Papst Franziskus in einer Botschaft zum Beginn ihrer virtuellen Vollversammlung am Dienstag aufgerufen.

Franziskus riet den philippinischen Bischöfen zu mehr Kreativität in der Seelsorge. Die katholische Kirche in dem asiatischen Land solle „ein Haus mit offenen Türen“ sein, das „den Leidenden und allen, die ein menschlicheres und würdigeres Leben suchen, Hoffnung und Kraft bietet", so der Papst.

Der durch Covid-19 hervorgerufene pandemische Notstand lässt kein Treffen in Anwesenheit zu. Der Apostolische Nuntius auf den Philippinen, Erzbischof Charles Brown, verlas die Botschaft des Papstes.

Die Coronapandemie hat auf den Philippinen mehr als 515.000 Infektionen und über 10.000 Todesfälle verursacht. Über den so entstandenen Notstand und seine Folgen wollten sich die Bischöfe austauschen.  Darüber hinaus beraten sie über die Feierlichkeiten zum 500. Jahrestag der Ankunft des Christentums auf den Philippinen. Das Gedenken war ursprünglich für 2021 geplant und wurde wegen Corona auf April 2022 verschoben.

(vatican news – gs)

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26. Januar 2021, 15:16