Schon 150 Bücher von Papst Franziskus erschienen
Zu den Werken, in denen der Papst selbst als Autor aufgeführt ist, kommen acht Interview-Bände und 30 Vorworte hinzu. Jüngste Neuerscheinung im Vatikanverlag LEV ist eine Sammlung von Texten des Papstes zur Corona-Pandemie unter dem Titel „La forza della speranza“ („Die Kraft der Hoffnung“). Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen hat das 56-seitige Büchlein der Präsident des Päpstlichen Kulturrates, Kardinal Gianfranco Ravasi.
Die Publikationstätigkeit von Franziskus umfasst ein weites Themenfeld. Neben Enzykliken und weiteren offiziellen Papstschreiben sind Beiträge etwa über Korruption, Migration, Wirtschaft oder Wein erhältlich. Auch Bücher speziell für Kinder oder Senioren hat das Kirchenoberhaupt verfasst, meist zusammen mit Co-Autoren.
Dass Päpste Bücher schreiben, war lange Zeit unüblich. Johannes Paul II. trat mit Gedichtbänden hervor, Benedikt XVI. mit seinem dreiteiligen Werk zu Jesus von Nazareth sowie mehreren Interviewbänden im Gespräch mit Peter Seewald.
Papst Franziskus gewährt, anders als Päpste vor ihm, zahlreiche Interviews, mitunter ein oder zwei pro Monat. Einige der längeren sind als Bücher erschienen, das erste davon – vom September 2013 - mit den Zeitschriften des Jesuitenordens
(kap/vatican news – gs)
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