Papst ruft zu Frieden in Afrika auf
„Liebe Brüder und Schwestern. Aus dem geliebten Eswatini in Südafrika kommen Nachrichten von Spannungen und Gewalt. Ich appelliere an jene, die Verantwortung tragen, sowie jene, die eigene Vorstellungen für die Zukunft des Landes haben, sich gemeinsam für Dialog, Versöhnung und eine friedliche Lösung der unterschiedlichen Positionen einzusetzen", sagte das Kirchenoberhaupt nach seinem Mittagsgebet auf dem Petersplatz.
Erst am Freitag hatte die Kirche im Land eine Rückkehr zu Ruhe und Dialog gefordert. „Feuer mit Feuer zu bekämpfen, wird unser Land in Asche verwandeln", erklärte der Bischof von Manzini, Jose Luis Ponce de Leon.
In Ewsatini gibt es aktuell schwere Unruhen. Demonstranten steckten Gebäude in Brand, darunter Geschäfte in Besitz von König Mswati III. Zur Überwachung der Ausgangssperre wurden Polizei und Militär in die Straßen entsandt. Es soll mehrere Tote geben. Menschenrechtsorganisationen und die Afrikanische Union (AU) verurteilten die jüngste Gewalt durch die Sicherheitskräfte.
(vatican news/kna - sst)
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