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Der irische Präsident Michael Higgins (rechts) an diesem Freitag bei Papst Franziskus Der irische Präsident Michael Higgins (rechts) an diesem Freitag bei Papst Franziskus 

Vatikan: Irlands Präsident bei Papst Franziskus

Papst Franziskus hat an diesem Freitagmorgen den Präsidenten Irlands, Michael Higgins, im Vatikan empfangen.

Wie der vatikanische Pressesaal an diesem Freitag mitteilte, sei im Verlauf der herzlichen Gespräche eine Reihe von Themen von gemeinsamem Interesse angesprochen worden, wie etwa Migration und Umweltschutz, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den Aussichten für die 26. UN-Klimakonferenz (COP26) in Glasgow lag. Darüber hinaus habe es gemeinsame Überlegungen zu den Folgen der Coronavirus-Pandemie und zur Zukunft Europas sowie zur Stärkung des Friedensprozesses im Lande gegeben.

Anschließend traf Michael D. Higgins mit dem vatikanischen Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, zusammen, der von Erzbischof Paul Richard Gallagher, Sekretär für die Beziehungen zu den Staaten, begleitet wurde.

Mehrere Male begegnet

Higgins und Franziskus sind sich schon mehrere Male begegnet, etwa beim Irlandbesuch des Papstes 2018 anlässlich des katholischen Weltfamilientreffens in Dublin. Damals hatten beide Gelegenheit, über den sexuellen Missbrauch durch katholische Kleriker in Irland zu sprechen. Higgins hatte dem Papst bei der privaten Unterredung die Wut der Betroffenen in Irland geschildert.

Laut Medienberichten hat der heute 80-jährige Staatspräsident Higgins eine besondere Neigung für Lateinamerika; politisch gilt er als Mensch, der sich einem Sozialismus lateinamerikanischer Prägung verbunden weiß. Wie der Argentinier Franziskus spricht auch Higgins Spanisch.

(vatican news – pr)
 

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17. September 2021, 13:05