Papst bestürzt über Busunglück in Bulgarien
Papst Franziskus denke besonders an die toten Kinder, heißt es in dem Telegramm, das Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnete. Der Papst bete für alle trauernden Familien, für alle Verstorbenen und Verletzten. Das Vatikan-Telegramm war an den Präsidenten der Republik Nordmazedonien, Stevo Pendarovski, gerichtet, da die meisten Opfer von dort stammten.
Schlimmstes Busunglück seit Jahren
Der Unfall vom Dienstag war laut Medienberichten das schlimmste Busunglück in Europa seit Jahren. Der Bus war in eine Leitplanke gekracht und hatte Feuer gefangen - sieben Insassen überlebten mit schweren Verbrennungen. Sie seien aus den Fenstern des Busses gesprungen, sagte die Leiterin der Station für Verbrennungsopfer, Maja Arguirowa laut örtlichen Medien. Ihren Angaben zufolge schwebt keiner der Verletzten in Lebensgefahr.
Nordmazedoniens Gesundheitsminister Venko Filipce sagte nach einem Besuch im Krankenhaus dem Fernsehsender BNT, die sieben Überlebenden – ein 16-jähriges Mädchen, eine Frau und fünf Männer – gehörten alle zur selben Familie. Die meisten Toten stammten nach offiziellen Angaben aus Nordmazedonien, unter den Opfern sind aber auch ein Belgier und ein Serbe.
(vatican news/diverse - sst)
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