Im Gespräch mit Franziskus: Wenn man alles verloren hat

Mario Galgano - Vatikanstadt

Bei den „Gesprächspartnern“ handele es sich um Giovanna, eine Frau, die Opfer häuslicher Gewalt wurde, sei während der Pandemie arbeitslos und obdachlos geworden; Maria, eine obdachlose Frau, die jahrelang auf der Straße lebte, bevor sie im Palazzo Migliori, einem Obdachlosenheim, aufgenommen wurde; Pierdonato, der seit 25 Jahren zu lebenslanger Haft verurteilt ist, und dank dem Gebet seine Fehler eingesehen habe sowie Maristella, eine 18-jährige Pfadfinderin. Sie stehe stellvertretend für all die Jugendlichen, die sich durch die Abriegelung im Stich gelassen fühlten und den Kontakt zu Freunden und Schulkameraden verloren hätten.

Papst Franziskus

Mit diesen Menschen, die trotz aller Schwierigkeiten die Hoffnung nicht verloren hätten, wolle Franziskus in der TV-Sondersendung „Francesco e gli Invisibili - Il Papa incontra gli ultimi“ (Franziskus und die Unsichtbaren - Der Papst trifft die Letzten) eine Antwort geben. Die Sendung wird am Sonntag, den 19. Dezember um 20.40 Uhr ausgestrahlt und von Mediaset-Vatikan-Korrespondent Fabio Marchese Ragona moderiert. Den Zuschauern wolle der Papst einen Weg aufzeigen, dieses Weihnachten mit Freude und Hoffnung zu leben, indem er sie ermahne, ihren Blick vor allem auf alle „Unsichtbaren“ zu richten, so der TV-Sender Mediaset, der den Kanal „Canale 5“ betreibt. Der Sender gehört der Mailänder Familie Berlusconi.

(vatican news)

Aufzeichnung des Papst-Interviews