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Papst Franziskus: Aufbruch nach Zypern

Papst Franziskus hat an diesem Donnerstag seine 35. Auslandsreise angetreten. Sie führt ihn nach Zypern und Griechenland. Das Flugzeug mit dem Papst an Bord hob gegen 11 Uhr in Rom ab.

Am Donnerstagnachmittag wird Franziskus in Nikosia Priester, Ordensleute und engagierte Katholiken treffen. Auch ein offizieller Termin im Präsidentenpalast steht auf dem Programm.

Ökumene und Migranten bilden die beiden Schwerpunkte der Reise in die Ägäis. Zypern wie Griechenland sind mehrheitlich griechisch-orthodox; Katholiken stellen dort nur eine kleine Minderheit der Bevölkerung. Franziskus wird auch Migranten auf der Insel Lesbos besuchen; schon vor fünf Jahren war er im Flüchtlingslager Moira auf der Insel zu Gast gewesen.

Der Papst im Flieger
Der Papst im Flieger

Schwerpunkte der Reise: Ökumene und Migranten

Es ist die zweite Reise eines Papstes nach Zypern wie nach Griechenland. Benedikt XVI. war 2010 auf Zypern; der hl. Johannes Paul II. reiste 2001 nach Athen.

Vor dem Abflug aus Rom hat sich Franziskus mit zwei Gruppen von Migranten getroffen. Zunächst unterhielt er sich in seiner Vatikan-Residenz mit zwölf Personen aus Syrien, Kongo, Somalia und Afghanistan, die mittlerweile in Italien leben. Sie alle hatten sich zeitweise im Flüchtlingslager von Lesbos aufgehalten. Einige von ihnen hatte der Papst 2016 von Lesbos nach Rom mitgenommen.

Eine zweite Gruppe von 15 Migranten traf der Papst auf dem Weg zum Flughafen Fiumicino in einer nahegelegenen Pfarrei. Bereits am Mittwoch hatte Franziskus vor der Marienikone „Salus Populi Romani“ in der römischen Basilika Maria Maggiore für das Gelingen seiner Reise gebetet.

(vatican news – sk)
 

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02. Dezember 2021, 11:17