Papst ermuntert zum Kampf gegen Lepra
Das sagte er an diesem Sonntag bei seinem Angelusgebet am Petersplatz. „Ich drücke allen, die an dieser Krankheit leiden, meine Nähe aus. Möge es ihnen nicht an geistlicher Unterstützung und an Therapien fehlen!“
Auch das vatikanische Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen stieß zum Welt-Lepra-Tag an diesem Sonntag ins gleiche Horn. Leider litten immer noch viele Betroffene unter dem sozialen Stigma, das mit Lepra einhergehe. Dabei habe jeder Erkrankte „das Recht auf ein würdevolles Leben“, so die Erklärung der Vatikan-Einrichtung von diesem Samstag.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO spricht von über 127.000 Lepra-Neuerkrankungen im Jahr 2020; die Zahl liegt deutlich niedriger als in den Jahren zuvor.
Glückwünsche zum chinesischen Neujahrsfest
Papst Franziskus streifte in seiner Ansprache nach dem Angelusgebet aber noch andere aktuelle Themen. Er gratulierte allen Menschen weltweit, die Anfang Februar – dem Mondkalender folgend – das chinesische Neujahrsfest feiern. Leider werde es wegen der Corona-Pandemie diesmal vielen Familien nicht möglich sein, sich zu treffen: „Ich hoffe, dass wir die Prüfung bald überwinden können!“
Und der Papst verriet, was er an diesem Vormittag gemacht hat: Er habe eine Messe zum Fest des hl. Don Bosco, des Gründers der salesianischen Ordensfamilie, am Fernsehen mitverfolgt. „Denken wir an diesen großen Heiligen – er hat sich nicht in der Sakristei eingeschlossen, sondern ist rausgegangen, um die jungen Leute aufzusuchen, mit dieser Kreativität, die ihn auszeichnete.“
(vatican news – sk)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.