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Ignatius von Loyola, Gründer des Jesuitenordens Ignatius von Loyola, Gründer des Jesuitenordens 

Papst feiert im März Jubiläumsmesse mit Jesuiten

Papst Franziskus feiert am 12. März eine Messe in der Mutterkirche des Jesuitenordens in Rom. Anlass ist der 400. Jahrestag der Heiligsprechung des Ordensgründers Ignatius von Loyola (1491-1556).

Das teilte der Jesuitenorden auf seinem weltweiten Onlineportal mit. Die Messe aus der Kirche „Il Gesù" soll per Livestream übertragen werden. Ebenso soll dabei an weitere Heilige erinnert werden, nämlich an Teresa von Avila, Franz Xaver, Philipp Neri und Isidor von Sevilla. Alle fünf wurden am 12. März 1622 von Papst Gregor XV. heiliggesprochen.

Die „Gesellschaft Jesu", so die offizielle Bezeichnung in Anlehnung an den lateinischen Namen „Societas Jesu" (SJ), ist die größte männliche Ordensgemeinschaft der katholischen Kirche. An der Spitze der Jesuiten, die in 125 Ländern vertreten ist, steht ein Ordensgeneral. Er leitet von der römischen Jesuiten-Kurie aus derzeit weltweit rund 16.400 Mitglieder. Seit 2016 ist der Venezolaner Arturo Sosa Abascal (73) Generaloberer des Ordens. Die Aufgabenfelder der Jesuiten sind traditionell Schulen, Universitäten und Priesterausbildung sowie die Medienarbeit.

Der Jesuitenorden, dem auch Papst Franziskus angehört, erinnert aktuell im Ignatianischen Jahr an die Bekehrung seines Mitbegründers Ignatius von Loyola. Das Gedenkjahr endet am 31. Juli, dem Todestag des Heiligen. Radio Vatikan plant für Mai 2022 eine Radioakademie über den Gründer des Jesuitenordens

(kap – gs)

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11. Februar 2022, 14:39