Papst besucht ukrainische Patienten im Vatikan-Kinderkrankenhaus
Insgesamt 19 kleine Ukrainer sind es, die derzeit am Sitz von Palidoro bei Rom stationär behandelt werden. Seit Beginn des Krieges waren es insgesamt 50, hieß es in dem Pressestatement weiter. Es handelt sich um Patienten mit verschiedenen Krankheiten onkologischer, neurologischer und anderer Art, die in den ersten Kriegstagen geflohen sind. In den letzten Tagen sind Mädchen mit schweren Explosionsverletzungen hinzugekommen. Der Papst besuchte die Räumlichkeiten der Abteilung, in der die ukrainischen Kinder untergebracht sind und grüßte alle dort anwesenden Kinder, bevor er in den Vatikan zurückkehrte.
In der Ukraine ist die ärztliche Versorgung insbesondere schwerer Krankheiten derzeit kaum zu gewährleisten. Das vatikanische Kinderkrankenhaus hatte sich deshalb von Beginn der Feindseligkeiten an bereiterklärt, kleine Patienten aus dem Kriegsgebiet aufzunehmen. Ähnliche Aktivitäten pro bono unternimmt das Kinderkrankenhaus bereits seit Jahren für Kinder aus Krisengebieten und einkommensschwache Familien mit Kindern, die an schwerwiegenden Krankheiten leiden.
(vatican news – cs)
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