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Papst: Kongo-Reise im Zeichen der Versöhnung

„Alle durch Jesus Christus versöhnt“: So wird das Motto der Reise lauten, die Papst Franziskus vom 2. bis 5. Juli in den Kongo unternehmen will.

Das Motto wurde an diesem Montag vom Vatikan bekanntgegeben. Es bezieht sich auf den 2. Korintherbrief des Apostels Paulus: Alles komme von Gott, heißt es dort, „der uns durch Christus mit sich versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat“ (Kap. 5, V. 18). Es ist also in diesem „Dienst der Versöhnung“, dass Franziskus auf seiner 37. Auslandsreise Kinshasa und Goma besucht.

Das Logo der Visite wurde ebenfalls bekanntgegeben. Es zeigt die Umrisse der Demokratischen Republik Kongo, die Landesfarben und einige Skizzen, die für die reiche Natur des Kongo stehen, darunter ein Okapi. Unter einem Kreuz sind drei stilisierte Personen abgebildet, die Franziskus‘ Anliegen der Geschwisterlichkeit aller Menschen ausdrücken sollen. Natürlich fehlt auch nicht eine Darstellung des segnenden Papstes selbst.

Franziskus war schon mehrfach in Afrika unterwegs

Afrika gehört zu den Prioritäten im Pontifikat von Franziskus (seit 2013). Im November 2015 besuchte er Uganda und Kenia; in der Zentralafrikanischen Republik öffnete er vorab die Heilige Pforte des von ihm ausgerufenen Heiligen Jahres der Barmherzigkeit. 2017 reiste er nach Ägypten, 2019 nach Marokko. Im September 2019 besuchte er dann Mosambik, Magadaskar, Mauritius. Im Juli 2022 will Franziskus außer in den Kongo auch in den Südsudan reisen.

(vatican news – sk)
 

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15. März 2022, 11:25