Der Papst vertraut seine Malta-Reise Maria an
Mario Galgano - Vatikanstadt
Papst Franziskus begab sich in die Basilika Santa Maria Maggiore, um vor der Ikone der Jungfrau Salus Populi Romani zu beten und ihr seine bevorstehende Reise nach Malta, die 36. außerhalb Italiens, anzuvertrauen. Am Ende des Gebets kehrte er in den Vatikan zurück.
Das Programm: zwei intensive Tage und fünf Reden
Während seines zweitägigen Aufenthalts auf Malta wird der Papst fünf Ansprachen halten. Den Anfang macht er am Samstagmorgen im Großmeisterpalast in Valletta, wo er sich an die maltesischen Behörden und das diplomatische Korps wendet, gefolgt von einem Gebetstreffen im marianischen Heiligtum von Ta'Pinu auf der Insel Gozo. Am Sonntag wird Franziskus die Jesuiten von Malta zu einem privaten Treffen treffen und anschließend in den Grotten von St. Paul in Rabat beten. Am Vormittag findet eine Messe auf der Piazzale dei Granai in Floriana statt, gefolgt vom Angelusgebet und am Nachmittag von einem Besuch im Migrantenzentrum „Johannes XXIII. Peace Lab (Friedenslabor)“, wo der Papst etwa zweihundert Migranten, hauptsächlich aus Afrika, treffen wird.
Das Motto der Reise
Das Motto der apostolischen Reise von Papst Franziskus „Die Einheimischen erwiesen uns ungewöhnliche Menschenfreundlichkeit“ ist einem Vers aus der Apostelgeschichte entnommen, in dem der heilige Paulus beschreibt, wie er und seine Gefährten behandelt wurden, als sie im Jahr 60 auf der Insel Schiffbruch erlitten, die sie nach Rom führte. Franziskus ist nach Johannes Paul II. (1990 und 2001) und Benedikt XVI. (2010) der dritte Papst, der Malta besucht.
(vatican news)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.