Papst bittet um Verständnis für Verschieben der Afrikareise
Stefanie Stahlhofen - Vatikanstadt
Franziskus bat um Gebete, dass er „mit der Hilfe Gottes und medizinischer Behandlung so schnell wie möglich" kommen könne. Vatikansprecher Matteo Bruni hatte am Freitag überraschend mitgeteilt: „Auf Anraten der Ärzte, und um die Resultate der noch laufenden Kniebehandlungen nicht zunichte zu machen, sieht sich der Heilige Vater zu seinem Bedauern gezwungen, die für den 2. bis 7. Juli geplante Apostolische Reise in die Demokratische Republik Kongo und den Südsudan auf einen noch zu bestimmenden Termin zu verschieben.“
Papst Franziskus leidet seit einiger Zeit unter Knieschmerzen, weswegen er derzeit auch viel im Rollstuhl sitzt und oft beim Gehen Hilfe braucht.
Friedensappell für die Ukraine erneuert
Das Kirchenoberhaupt mahnte zudem noch einmal eindringlich Frieden in der Ukraine an: „In meinem Herzen ist der Gedanke an die ukrainische Bevölkerung, die vom Krieg getroffen ist, stets präsent. Das Voranschreiten der Zeit sollte unsere Schmerzen und Sorgen für die gemarterte Bevölkerung nicht erkalten lassen. Bitte, gewöhnen wir uns nicht an diese tragische Realität. Lasst uns sie immer im Herzen tragen und für Frieden beten und ringen", so Franziskus.
Deutsche Selige gewürdigt
(vatican news-sst)
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