Papst würdigt Evangelisierung in digitalen Räumen
Anlass für das Grußwort des Papstes war das Treffen „Hechos 29", in der mexikanischen Stadt Monterrey, bei dem sich junge Menschen aus aller Welt versammeln, denen das Anliegen der Evangelisierung im Zeitalter der Digitlität gemein ist. Die Initiative, die während der Corona-Pandemie entstand, trifft sich bereits zum zweiten Mal. Papst Franziskus gibt den jungen Leuten in seiner kurzen Videobotschaft mit:
„Ich werde nicht müde zu wiederholen, dass ich eine Kirche, die verwundet ist, weil sie in die existentiellen Peripherien der Welt hinausgeht, einer Kirche vorziehe, die krank ist, weil sie in ihrer kleinen Sicherheit verschlossen bleibt. Der Herr klopft an die Tür, um in uns einzutreten, aber wie oft klopft er auch von innen an die Tür, damit wir ihn herauslassen."
Er bat die digitalen Glaubensverkünder auch, stets menschlich zu handeln:
„Geht und ,samaritanisiert` diese (digitalen) Umgebungen, damit die zeitgenössische Kultur Gott kennenlernt, indem sie ihn in euch spürt. Geht und bringt die Hoffnung Jesu vor allem zu denen, die am weitesten entfernt sind, und gebt ihnen Gründe für die Hoffnung, die in ihnen ist", so Papst Franziskus.
Worte sollten stets von Liebe begleitet werden und die jungen Leute sollten versuchen, im Internet eine Gemeinschaft zu schaffen, „die Jesus in der eigenen Kultur gegenwärtig macht", so Papst Franziskus.
(vatican news-sst)
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