Papst empfängt luxemburgischen Premier Bettel
Nach den Gesprächen mit dem Papst traf Bettel wie üblich auch mit dem vatikanischen Staatssekretär, Kardinal Parolin, und dem Sekretär für die Beziehungen zu Staaten und internationalen Organisationen, Erzbischof Paul Richard Gallagher, zusammen.
In den „herzlichen Gesprächen“ sei die Zufriedenheit über die „guten bilateralen Beziehungen“ zum Ausdruck gebracht worden. Anschließend sei es um eine Reihe von Themen „von gemeinsamem Interesse“ gegangen, wobei den „Beziehungen zwischen Kirche und Staat“ besondere Aufmerksamkeit geschenkt worden sei.
Im weiteren Verlauf des etwas mehr als halbstündigen Gesprächs sei insbesondere auf den Krieg in der Ukraine und das Engagement für den Frieden hingewiesen worden. Auch andere europäische und internationale Themen wurden den Angaben zufolge erörtert, darunter die Migrationskrise und die Notwendigkeit, Flüchtlingen und Vertriebenen Hilfe zu leisten.
Während Papst Franziskus den luxemburgischen Premier als Gastgeschenk wie üblich mit einigen seiner Schriften bedachte, revanchierte sich Bettel mit einigen typischen Konditoreiprodukten aus seinem Land. Außerdem überreichte der Papst eine Bronzeskulptur mit der Inschrift „Amare Aiutare“ („Helfen Lieben“), die ein Kind darstellt, das einem anderen beim Aufstehen hilft.
(vatican news - cs)
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