Santa Maria Maggiore: Papst betet für Gelingen der Bahrain-Reise
Am Tag nach seiner Wahl zum Papst im März 2013 stattete ihr Franziskus seinen ersten Besuch ab. Seither hat er “Maria, Heil des römischen Volkes” regelmäßig das Gelingen seiner Auslandsreisen anvertraut.
Eine der berühmtesten und beliebtesten Marienikonen
Die Marienikone war das bevorzugte Marienbild vieler Päpste. Als 593 in Rom die Pest wütete, ließ Gregor der Große sie in Prozession durch Rom tragen, um das Ende der Epidemie zu erflehen. 1571 betete Pius V. vor der Ikone für den Sieg in der Schlacht von Lepanto, 1837 erflehte Papst Gregor XVI. ein Ende der Choleraepidemie. 1953 wurde sie durch Rom getragen, um das erste marianische Jahr der Kirchengeschichte zu eröffnen. Und seit der heilige Papst Johannes Paul II. der Jugend eine Kopie dieser Ikone übergeben hat, begleitet sie das Weltjugendtagskreuz. Auch beim Sondersegen "Urbi et Orbi" für ein Ende der Corona-Pandemie am 27. März 2020 kam sie zum Einsatz, wurde eigens in den Vatikan gebracht und vor dem Petersdom aufgestellt.
Die 39. Auslandsreise von Papst Franziskus
Diesen Donnerstag wird Papst Franziskus ins Königreich Bahrein reisen. Anlass seiner 39. Apostlischen Reise ist das „Bahrain Forum for Dialogue".
Am ersten Besuchstag wird der Papst beim Treffen mit Regierungsvertretern, Diplomaten und der Zivilgesellschaft seine erste Ansprache halten. Am Freitag spricht Franziskus beim Dialogforum. Auch eine Begegnung mit dem muslimischen Ältestenrat steht auf dem Programm. Der Abend des 4. November wird mit einem ökumenischen Friedensgebet in der Kathedrale Unserer Lieben Frau von Arabien ausklingen.
Am Freitag steht nach einer Papst-Messe am Morgen ein Treffen mit Jugendlichen des Landes auf dem Programm. Am Sonntag, dem letzten Besuchstag, trifft sich Franziskus mit Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und weiteren Kirchenmitgliedern. Am frühen Abend des 6. November wird das Kirchenoberhaupt in Rom zurückerwartet.
(vaticannews - skr)
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