Wenn der Papst ein Kunstwerk deutet
„Seht euch mal in meinem Rücken die Skulptur des Auferstandenen an, ein Werk des Künstlers Pericle Fazzini“, sagte er bei einer Audienz für päpstliche Universitäten und Einrichtungen.
„Paul VI. wollte, dass diese Skulptur dieses Podium und diese Aula prägt. Schaut euch mal die Hände Christi an: Sie sind wie die des Dirigenten eines Chors. Die Rechte ist offen – er dirigiert die Singenden und scheint sie um ein Crescendo zu bitten. Die Linke hingegen richtet sich auf den Chor, als würde sie auf jemand Bestimmten zeigen: Du bist gleich dran!“
Jesus gibt Handzeichen
Die Handzeichen Christi gälten also, so spann der Papst den Gedanken fort, sowohl dem ganzen Chor als auch dem Einzelnen, weil in einem Chor die Einzelnen sich ja untereinander abstimmen, komplementär auftreten müssten.
„Bitte: Keine Solisten ohne Chor!“ Das war ein Aufruf zur Zusammenarbeit der einzelnen Unis und Einrichtungen. „Ihr alle seid dran – aber gleichzeitig auch: Du bist dran. Das sagen die Hände des Auferstandenen: euch allen und dir…“
(vatican news – sk)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.