Papst zum Ordensleben: Wie Jesus nah am Menschen
Mit einem Verweis auf das Zweite Vatikanische Konzil rief der Papst in seiner Ansprache einen „Grundwert für alle Ordensleute“ ins Gedächtnis, die Nachfolge Jesu. Je mehr sich Ordensleute die Lebensweise Jesu zu eigen machten, desto mehr bereicherten sie das Apostolat und die Lebendigkeit der Kirche (vgl. Perfectae caritatis, 1).
Nicht im geistlichen Leben einmauern
Franziskus warnte davor, sich im geistlichen Leben einzumauern oder nur zu „Verwaltern“ desselben zu werden: „Es geht (…) weder darum, nebulöse und sterile Intimitäten im geistlichen und apostolischen Leben zu pflegen, noch darum zu ,effizienten Unternehmensleitern‘ in der Verwaltung der Werke zu werden.“
Papst warnt vor Verwaltermentalität
Vielmehr sollten die Schwestern den Menschen nahe sein „wie eine Mutter“, und zwar über soziale Unterschiede, Zugehörigkeiten und Religionen hinweg. Vor allem junge Leute sollten sie dabei unterstützten, so Franziskus zu den „Kleinen Missionarinnen der Nächstenliebe“, die ihn im Vatikan besuchten.
(vatican news – pr)
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