Nach der Tragödie in einem Frauengefängnis in Honduras Nach der Tragödie in einem Frauengefängnis in Honduras 

Papst betet für Todesopfer in Frauengefängnis in Honduras

Papst Franziskus hat der Opfer der Ausschreitungen in einem Frauengefängnis in Honduras gedacht. Er bete für die Toten, Verletzten und ihre Familien, so das katholische Kirchenoberhaupt nach seinem Mittagsgebet am Sonntag im Vatikan.

Die Herzen sollten sich der Versöhnung öffnen, für ein geschwisterliches Zusammenleben auch im Gefängnis, appellierte der Papst.

Vergangene Woche waren bei Ausschreitungen in einem Frauengefängnis in Támara mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen. Viele Frauen starben bei einem Brand im Gebäude, einige wurden erschossen. Ursache waren den Erhebungen zufolge Auseinandersetzungen zweier rivalisierender Banden in der Haftanstalt.

Außerdem erinnerte Papst Franziskus beim Angelusgebet an die „gemarterte Ukraine".  Seit dem Überfall russischer Truppen auf das Nachbarland im Februar 2022 lädt das katholische Kirchenoberhaupt Woche für Woche zum Gebet für Frieden im Osten Europas ein. 

(vatican news – gs)

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25. Juni 2023, 13:06