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Geflüchtete Sudanesinnen suchen Zuflucht im Tschad Geflüchtete Sudanesinnen suchen Zuflucht im Tschad  (ZOHRA BENSEMRA)

Papst: Jeden Tag ein wenig für den Frieden beten

Jeden Tag ein wenig Zeit dafür aufwenden, um für den Frieden zu beten: Darum hat Papst Franziskus die Gläubigen gebeten. Er äußerte sich angesichts der „vielen Kriege“ weltweit an diesem Mittwoch bei seiner Generalaudienz.

„Beten wir, Brüder und Schwestern, für den Frieden, besonders für die gepeinigte Ukraine, die so sehr leidet, und dann im Heiligen Land, in Palästina und Israel“, so das Kirchenoberhaupt, das in diesem Zusammenhang auch darum bat, den Sudan nicht zu vergessen.

„Wir wollen Frieden“

Am 15. April 2023 ist im Sudan ein Krieg um die Macht zwischen der sudanesischen Armee und den paramilitärischen Rapid Support Forces ausgebrochen, der sich vor allem auf die Region rund um die Hauptstadt Khartoum konzentriert. Mittlerweile sind in den Kampfhandlungen etwa 10.000 Menschen getötet worden, bis zu 12.000 wurden verletzt. Dramatisch ist auch die dadurch ausgelöste Flüchtlingswelle: Fast fünf Millionen Menschen sind im Land selbst auf der Flucht, während mehr als eine Million Menschen den Sudan ganz verlassen haben.

Die Aufzählung der Kriegsherde sei jedoch nicht abschließend, gelte es doch, an alle Länder zu denken, in denen Krieg herrsche, gab Franziskus zu verstehen: „Es gibt so viele Kriege! Lasst uns für den Frieden beten: Möge sich jeder etwas Zeit nehmen, um für den Frieden zu beten. Wir wollen Frieden“, so der Papst abschließend.

(vatican news - cs)

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15. November 2023, 10:29

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