Busunglück in Südafrika: Papst trauert um Opfer
Ein Bus mit christlichen Pilgern aus Botswana war in der Provinz Limpopo, etwa 400 km von Johannesburg entfernt, in eine Schlucht gestürzt. Bei dem Unfall kamen 45 Menschen ums Leben, einzig ein 8-jähriges Mädchen überlebte das Unglück, weil es bei dem Aufprall aus dem Bus geschleudert wurde. Die Pilger waren unterwegs zu einer Karwochenfeier.
Franziskus verwies darüber hinaus auf die Bedeutung des Internationalen Tages des Sports für Entwicklung und Frieden am 6. April. „Wir alle wissen, wie sehr das Ausüben einer Sportart zu einem offenen, unterstützenden, vorurteilsfreien Miteinander erziehen kann", sagte der Papst. „Aber dafür brauchen wir Leiter und Trainer, die nicht nur auf den Sieg oder das Geld abzielen. Lasst uns einen Sport fördern, der soziale Freundschaft und Brüderlichkeit unterstützt!
Zudem begrüßte Franziskus unter anderem Schüler der katholischen Schule Mar Qardakh in Erbil, der Hauptstadt von Irakisch-Kurdistan sowie die Teilnehmenden an einer Internationalen Konferenz zur Abschaffung der Leihmutterschaft, die am 5. und 6. April in Rom stattfand. Am Montag veröffentlicht der Vatikan ein Dokument des Glaubensdikasteriums über Menschenwürde, das auch Leihmutterschaft betrifft. Franziskus hatte die Praxis in seiner Ansprache vor internationalen Diplomaten zu Beginn des Jahres als verwerflich kritisiert, „da sie die Würde der Frau und des Kindes schwer verletzt“.
(vatican news – gs)
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