Überschwemmungen in Brasilien: Solidaritätsanruf des Papstes
Anschließend äußerte sich der brasilianische Erzbischof sichtlich gerührt gegenüber Radio Vatikan. Seinen Angaben zufolge war es Papst Franziskus ein Anliegen, persönlich einige tröstende Worte für die von den Überschwemmungen betroffenen Menschen in Rio Grande do Sul zu sprechen: „Ich drücke meine Solidarität mit allen aus, die unter dieser Katastrophe leiden. Ich bin euch nahe und ich bete für euch“, sagte Franziskus am Telefon.
Die Solidarität des Papstes mit den Menschen in Rio Grande do Sul
Am 9. Mai hatte die Apostolische Nuntiatur in Brasilien bekanntgegeben, dass der Papst über das vatikanische Almosenamt eine Spende von 100.000 Euro zur Unterstützung der Obdachlosen bereitgestellt hat. Die Summe wird der Region Süd 3 der Nationalen Bischofskonferenz Brasiliens, die für ganz Rio Grande do Sul zuständig ist, zur Verfügung gestellt.
Die Sorge von Papst Franziskus
Am Ende des Regina Coeli vom vergangenen Sonntag (05.05.) hatte der Papst bereits seine Solidarität mit den von den schweren Regenfällen in Rio Grande do Sul betroffenen Menschen zum Ausdruck gebracht:
„Ich möchte Sie meiner Gebete für die Bevölkerung des brasilianischen Bundesstaates Rio Grande do Sul versichern, der von großen Überschwemmungen betroffen ist. Möge der Herr die Toten aufnehmen und ihre Familien und diejenigen, die ihre Häuser verlassen mussten, trösten“, sagte Franziskus bei dieser Gelegenheit.
Eine Solidaritätsbezeugung, die auch in konkrete Hilfe mündete, wie Erzbischof Jaime Spengler gegenüber Radio Vatikan bestätigte. Die von Papst Franziskus gespendete Summe beläuft sich in der brasilianischen Landeswährung auf über 500.000 Reais.
(vatican news - cs)
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