König Abdullah von Jordanien in Audienz bei Papst Franziskus
Wie das vatikanische Presseamt im Anschluss mitteilte, sei die etwa 20-minütige Begegnung „sehr herzlich“ gewesen. Konkrete Gesprächsinhalte gab der Vatikan zunächst nicht bekannt. In Rom traf Abdullah am Donnerstag auch mit der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni im Palazzo Chigi zusammen.
Der traditionelle Geschenkeaustausch
Nach dem Gespräch und der Begrüßung der jordanischen Delegation fand der traditionelle Geschenkeaustausch zwischen den beiden Staatsoberhäuptern statt. Franziskus überreichte König Abdullah ein Mosaik der vatikanischen Mosaikwerkstatt, das den „Päpstlichen Segen auf dem Petersplatz“ zeigt, sowie Exemplare verschiedener Dokumente, die im Laufe seines Pontifikats herausgegeben wurden, darunter auch die Botschaft zum Weltfriedenstag 2024. Der jordanische König schenkte dem Papst im Gegenzug eine Metallskulptur aus arabischen Buchstaben.
Das jordanische Königshaus versteht sich als Hüter sowohl der muslimischen wie der christlichen Heiligtümer in Jerusalem. Jordanien und der Heilige Stuhl unterhalten seit 1994 diplomatische Beziehungen.
Franziskus und der Herrscher des Haschemitischen Königreichs kennen sich seit dem Beginn des Pontifikats des Papstes aus Argentinien. Zu einer ersten Begegnung kam es 2014 im Rahmen der Apostolischen Reise von Papst Franziskus ins Heilige Land, die auch einen Aufenthalt in der jordanischen Hauptstadt Amman beinhaltete.
(vaticannews/kap-skr)
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