Papst ruft zur Förderung des Friedens auf
Mario Galgano - Vatikanstadt
Der Papst erinnert an die historische Bedeutung des Marienkults, der am 17. Juli 524 nach einer Erscheinung der Mutter Gottes im Haus des römischen Patriziers Galla entstand. Seitdem wurde der Portikus, in dem Galla Arme und Pilger aufnahm, zu einem Marienheiligtum und Hospiz der Nächstenliebe. Diese historische Episode nutzt der Papst, um die aktuelle Dringlichkeit des Friedens und der Aufnahme der Bedürftigen zu unterstreichen.
Die Aufforderung des Papstes
Franziskus fordert die Ordensmitglieder auf, „Baumeister des Friedens“ zu werden. Er betont die Wichtigkeit, Friedensförderung und Gebete für den Frieden in ihren Gemeinschaften zu verankern. Der Papst ermahnt die Kleriker, ein brüderliches Leben zu führen, das für die Gläubigen attraktiv und inspirierend ist. Dies sei besonders in der heutigen, von Gewalt geprägten Zeit von großer Bedeutung.
Die Mission des Ordens
Der Papst lobt die spirituellen und sozialen Bemühungen des Ordens, die auf den Lehren ihres Gründers Johannes Leonardi basieren. Dieser gründete die „Kongregation der reformierten Priester der seligen Jungfrau Maria“ mit dem Ziel, der Kirche ihren apostolischen Glanz zurückzugeben. Franziskus betont, dass Christus im Zentrum dieser Bemühungen stehen müsse und ermutigt die Ordensleute zu größerem missionarischen Eifer und spirituellem Fortschritt.
Förderung des Friedens
Papst Franziskus ruft in seinen Botschaften eindringlich zur Förderung des Friedens und der Nächstenliebe auf. Er ermutigt die Ordensgemeinschaften und Geistlichen weltweit, ihrem missionarischen Eifer nachzugehen und in ihren Gemeinden ein Beispiel des Friedens und der Geschwisterlichkeit zu setzen. Diese Forderungen sind besonders in der heutigen Zeit von zentraler Bedeutung, da sie den Weg zu einer gerechteren und friedlicheren Welt ebnen können.
(vatican news)
Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.