Papst: Appell für Feuerpause in Nahost, Stopp der Diskriminierung von Frauen
Stefanie Stahlhofen - Vatikanstadt
„Ich bitte darum, dass eine aufrichtige Suche nach Frieden die Streitigkeiten beenden möge, dass die Liebe den Hass besiegt und dass Rache von Vergebung entwaffnet wird", so Papst Franziskus weiter. Das katholische Kirchenoberhaupt erinnerte auch an weitere blutige Kriege und Konflikte weltweit und forderte Frieden:
„Bitte vereint euch auch mit mir im Gebet für die gemarterte Ukraine, Myanmar, den Sudan: Auf dass diese so sehr vom Krieg gezeichneten Völker schnell den senhnlichst erflehten Frieden finden mögen." Außerdem rief der Papst auch zu einem Ende von Diskriminierung gegenüber ethnischen Minderheiten sowie Frauen auf:
„Vereinen wir unsere Kräfte, damit ethnische Diskriminierungen in Pakistan und Afghanistan aufhören, besonders die Diskriminierungen gegenüber Frauen", sagte Franziskus.
Vor seiner Generalaudienz hatte Franziskus diesen Mittwoch Vertreter der afghanischen Gemeinde in Italien in Audienz empfangen. Außerdem empfing Franziskus auch den israelischen Botschafter beim Heiligen Stuhl, Raphael Schutz, zum Abschiedsbesuch. Das gab der Vatikan nach dem Treffen ohne weitere Angaben bekannt. Wer künftig Israel beim Heiligen Stuhl vertritt, wurde noch nicht bekannt.
(Vatican news - sst)
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