König von Eswatini, Mswati III., bei Papst Franziskus
Eswatini zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Wiederholt geriet Mswati III. wegen seines autoritären Führungsstils in die Kritik. Ihm werden zahlreiche menschenrechtsverstöße vorgeworfen. Der afrikanische Souverän hat derzeit 16 Ehefrauen und 45 Kinder. In Afrika ist Eswatini die letzte absolute Monarchie. König Mswati III. regiert seit 1986. Die Regierung wird durch den König ernannt. Das Königreich zwischen Südafrika und Mosambik, bis 2018 als Swasiland bekannt, erlebte 2021/22 eine Welle von Pro-Demokratie-Protesten. Aktivisten verlangten von König Mswati III. mehr Mitspracherecht; Papst Franziskus rief zu Versöhnung und Frieden auf.
Als Geschenk für den König gab es vom Papst unter anderem ein Exemplar der diesjährigen Friedensbotschaft. Der König von Eswatini brachte als Geschenk unter anderem ein Schachspiel aus Holz und Glas, ein Werk lokaler Handwerkskunst, und zwei Kelche aus Glas und Silber mit.
(vatican news/diverse - sst)
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