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Ein neues Buch auf Italienisch versammelt Texte und Gedanken von Papst Franziskus zum Thema Beten Ein neues Buch auf Italienisch versammelt Texte und Gedanken von Papst Franziskus zum Thema Beten 

Papstvorwort zum Thema Beten

Ein neues Buch auf Italienisch versammelt Texte und Gedanken von Papst Franziskus zum Thema Beten. Das Vorwort dazu schrieb das katholische Kirchenoberhaupt selbst. Über eine deutsche Ausgabe des Buches ist noch nichts bekannt.

Diesen Donnerstag veröffentlichte die italienische katholische Tageszeitung „Avvenire“ den Volltext des Vorworts von Franziskus zum Buch „Come Gesù ci ha insegnato. La preghiera dei pellegrini di speranza" (etwa: Wie Jesus uns lehrte. Das Gebet der Pilger der Hoffnung), das im Verlag Edizioni San Paolo kommenden Mittwoch (9. Oktober), veröffentlicht wird. Das Buch soll zum Teil auch bisher unveröffentlichte Gedanken des argentinischen Papstes zum Gebet enthalten.

Im Vorwort berichtet Franziskus, dass seine Großmutter ihn das Beten gelehrt habe; später habe er im Priester-Seminar und bei den Jesuiten diese Erfahrung vertiefen können. „Auch als Papst hat sich nichts geändert: Ich bete wie immer, mit demselben Rhythmus wie immer. Manchmal ein paar gesungene Gebete, manchmal ertrage ich vor dem Allerheiligsten Sakrament ein paar Momente der ,Trockenheit´", gesteht Franziskus freimütig.

„Auch als Papst hat sich nichts geändert: Ich bete wie immer, mit demselben Rhythmus wie immer“

Was, wenn es Antworten aufs Gebet gibt?

Manchmal denke er, er müsse mehr beten. „Ich habe keine Zeit, aber ich muss mehr beten." Er bete immer das Stundengebet, er meditiere viel und: „Wenn ich ein wenig Zeit habe, versuche ich, ein kleines Gespräch zu führen und den Herrn um etwas zu bitten, aber ich habe Angst, dass er antwortet..."

„Wenn ich ein wenig Zeit habe, versuche ich, ein kleines Gespräch zu führen und den Herrn um etwas zu bitten, aber ich habe Angst, dass er antwortet“

Selbstverständlich bete er auch das Vaterunser, zur Muttergottes und das Jesusgebet, berichtet der Papst. Und er lädt alle ein, auch den Heiligen Geist nicht zu vergessen - auch wenn zu ihm im Gebet weniger oft gesprochen werde. 

(vatican news - sst)

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03. Oktober 2024, 15:36