Suche

Denis Sassou N'Guesso, Präsident der Republik Kongo, und Papst Franziskus Denis Sassou N'Guesso, Präsident der Republik Kongo, und Papst Franziskus  (VATICAN MEDIA Divisione Foto)

Papst Franziskus empfängt Präsidenten der Republik Kongo

An diesem Montag hat Papst Franziskus den Präsidenten der Republik Kongo, Denis Sassou-Nguesso, zu einer Audienz im Vatikan empfangen. Bei den anschließenden Gesprächen im Staatssekretariat wurden wichtige politische und sozioökonomische Aspekte der Situation im Kongo erörtert, wie der Vatikan mitteilte.

Mario Galgano - Vatikanstadt

Bei den Gesprächen im Staatssekretariat sei die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen dem Vatikan und der Republik Kongo (Kongo-Brazaville) betont worden, hieß es im Anschluss an den Besuch des Staatsoberhauptes. „Bei der Förderung der Bildung, Gesundheit und des Umweltschutzes ist die Zusammenarbeit mit der Ortskirche von großer Bedeutung“, hieß es in dem anschließenden Vatikanstatement. An den Gesprächen im Staassekretariat hatten den Angaben zufolge Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und der Untersekretär für die Beziehungen zu den Staaten und die Internationalen Organisationen Miroslaw Stanislaw Wachowski teil. Diese Kooperation sei essenziell, um die Lebensbedingungen der kongolesischen Bevölkerung zu verbessern und nachhaltige Entwicklung zu fördern.

Die Gespräche umfassten auch einen Meinungsaustausch über regionale und internationale Themen. „Die Bedeutung der Förderung des Dialogs und der Versöhnung zwischen den Völkern wurde hervorgehoben“, so das Statement aus dem Vatikan. Dieser Aspekt sei besonders wichtig, um Frieden und Stabilität in der Region zu gewährleisten.

Sassou-Nguesso, der derzeit für einen mehrtägigen Arbeitsbesuch in Italien ist, besuchte den Papst zuletzt im Dezember 2013 offiziell im Vatikan. Der 81-jährige Staatschef regiert in Brazzaville, mit einer fünfjährigen Unterbrechung, seit 1979 autoritär. Während der Audienz drückte Papst Franziskus seine Hoffnung auf eine Vertiefung der bilateralen Beziehungen und eine fortgesetzte Zusammenarbeit zum Wohle beider Nationen aus.

(vatican news)

Danke, dass Sie diesen Artikel gelesen haben. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen, können Sie hier unseren Newsletter bestellen.

25. November 2024, 12:10