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Am Ende der heiligen Messe in Lissabon am 6. August 2023 hat Papst Franziskus angekündigt, dass der nächste internationale WJT 2027 in Südkorea stattfinden wird Am Ende der heiligen Messe in Lissabon am 6. August 2023 hat Papst Franziskus angekündigt, dass der nächste internationale WJT 2027 in Südkorea stattfinden wird 

Papst feiert heilige Messe am Christkönigssonntag und 39. Weltjugendtag

Am Christkönigsfest, den 24. November 2024, wird der 39. Weltjugendtag gefeiert. Zum Abschluss der Messe am kommenden Sonntag werden junge Leute aus der portugiesischen Hauptstadt Lissabon die traditionellen Weltjugendtags-Symbole jungen Menschen aus Südkorea überreichen, wo 2027 der nächste internationale Weltjugendtag stattfinden wird.

Silvia Kritzenberger - Vatikanstadt

Am Christkönigsfest, dem „Hochfest unseres Herrn Jesus Christus, des Königs des Weltalls“, begeht die katholische Kirche den 39. Weltjugendtag. Das diesjährige Motto ist dem Buch des Propheten Jesaja entliehen: „Die auf den Herrn hoffen, laufen und werden nicht müde“ (vgl. Jes 40,31).

Die 38. Ausgabe des Weltjugendtags fand im August 2023 in Lissabon, Portugal, statt. Papst Franziskus wird am Christkönigssonntag 2024 um 9.30 Uhr der Eucharistiefeier im Petersdom vorstehen. Am Ende der heiligen Messe werden die Symbole des Weltjugendtags traditionell weitergereicht, um ihre Pilgerreise nach Seoul zu beginnen, wo 2027 der nächste internationale Weltjugendtag stattfinden wird.

Die Symbole des Weltjugendtags

Die Symbole der einst vom hl. Papst Johannes Paul II. (1978-2005) ins Leben gerufenen katholischen Weltjugendtage sind ein großes Holzkreuz und die Marienikone „Salus Populi Romani“. Eine Delegation portugiesischer Jugendlicher wird sie einer Delegation koreanischer Jugendlicher übergeben, die in Begleitung ihrer Pfarrer nach Rom gekommen sind. Die koreanischen Jugendlichen können so die Pilgerreise der Weltjugendtagsymbole in Korea und verschiedenen Ländern Asiens beginnen, und sie dort überallhin tragen: in die Städte, aufs Land, zu den Leidenden, den Gefangenen, den Armen, den jungen Menschen ohne Hoffnung – um allen Nähe und Trost zu bringen. Es ist eine Pilgerreise von besonderer Bedeutung, da sie in überwiegend nichtchristlichen Ländern stattfinden wird.

Unermüdliche Missionare der Hoffnung

Die Hoffnung ist, dass viele junge Menschen zu „unermüdlichen Missionaren der Freude“ werden (vgl. Papst Franziskus, Botschaft zum 39. Weltjugendtag) - und dass auch jene, die noch nie an einem WJT teilgenommen haben, in den nächsten drei Jahren ein mutiges Zeugnis für Christus ablegen werden.

Bei der heiligen Messe im Petersdom in Rom am 24. November werden außer einer Delegation von etwa 100 Jugendlichen aus Portugal – in Begleitung des Patriarchen von Lissabon, Msgr. Rui Manuel Sousa Valério, und des Generalkoordinators des WJT Lissabon 2023, Kard. Américo Manuel Alves Aguiar – auch etwa 100 Koreaner sowie der Erzbischof von Seoul, Peter Chung Soon-taek, und der Generalkoordinator des WJT Seoul 2027, Msgr. Paul Kyung Sang Lee anwesend sein.

In Anbetracht der Universalität dieses besonderen Moments werden die Lesungen und Fürbitten von jungen Menschen aus der ganzen Welt vorgetragen: junge Koreaner, Portugiesen, Italiener, Engländer, Franzosen, Spanier und Chinesen werden sich bei der liturgischen Feier abwechseln.

Die Geschichte der WJT-Symbole

Das Weltjugendtagskreuz ist ein schlichtes Holzkreuz, das Johannes Paul II. beim ersten Jugendtreffen im Jahr 1984 den Jugendlichen anvertraut hat und das seither als Symbol der Weltjugendtage durch die ganze Welt reist. Nach der Schließung der Heiligen Pforte am Ende des Heiligen Jahres der Erlösung übergab Papst Johannes Paul II. das Kreuz den Jugendlichen mit den Worten: „Tragt es in die Welt als Zeichen der Liebe unseres Herrn Jesus für die Menschheit, und verkündet allen, dass nur in Christi Tod und Auferstehung Heil und Erlösung ist“.

Seit 2003 wird das Kreuz von einer Kopie der Marienikone „Salus Populi Romani“ begleitet, Zeichen der mütterlichen Zärtlichkeit Mariens und der Mutterschaft der Kirche für die ganze Menschheit.

(vaticannews – skr)
 

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20. November 2024, 16:10