Papst: Zustand weiter kritisch, doch keine neue Atemkrise
Der Zustand des Papstes ist laut Vatikanangaben nach wie vor kritisch, wie der Pressesaal am Sonntagabend bekanntgab. Allerdings habe Franziskus seit Samstagabend keine weiteren Atemnotanfälle mehr gehabt.
Die beiden Bluttransfusionen seien hilfreich gewesen, hieß es weiter, der Hämoglobinwert sei wieder gestiegen.
Die Thrombozytopenie des Papstes bestehe weiterhin; einige Bluttests zeigten eine anfängliche, leichte Niereninsuffizienz, die derzeit unter Kontrolle sei. Die Sauerstofftherapie mit Nasenkanülen werde fortgesetzt.
Der Papst sei weiter aktiv und gut orientiert, wurde hervorgehoben.
Papst feierte Messe
Aufgrund der Komplexität des Krankheitsbildes und der notwendigen Wartezeit, bis die pharmakologischen Therapien anschlügen, sei die Prognose weiter zurückhaltend.
Im Laufe des Vormittags habe der Papst in seiner Wohnung im 10. Stock der Klinik - zusammen mit den Personen, die ihn in den Tagen des Krankenhausaufenthaltes betreuten - an der Messe teilgenommen.
Am Sonntagmorgen hatte der Vatikan mitgeteilt, Franziskus habe die Nacht auf Sonntag gut verbracht und am Morgen erneut eine Sauerstoffmaske verwendet.
-Stand: Sonntagabend, 23. Februar, 19:20 Uhr-
(vatican news - pr)
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