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Eine alte Karte von Durrës Eine alte Karte von Durrës 

Papst Franziskus würdigt neue Führung der Kirche Albaniens

Papst Franziskus hat Seine Seligkeit Joani zur Inthronisierung als Erzbischof von Tirana, Durrës und ganz Albanien beglückwünscht. In einer Botschaft hob der Papst die Bedeutung von Dialog und Einheit unter Christen hervor und betonte die Verantwortung der Kirche für Frieden und Zusammenarbeit.

Mario Galgano - Vatikanstadt

„Mit besonderer Freude übermittle ich Eurer Seligkeit meine brüderlichen Grüße in der Liebe Christi“, schrieb der Papst in einem Schreiben, das an diesem Samstag vom Vatikan veröffentlicht wurde. Papst Franziskus betonte seine geistliche Nähe und versicherte Seine Seligkeit Joani seines Gebets, damit ihm die „reichen Gaben des Heiligen Geistes“ zuteilwerden, um seine neue Aufgabe als Hirte zu erfüllen.

Der Text wurde von Monsignore Flavio Pace, Sekretär des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen, überreicht, Teilnehmer der vatikanischen Delegation bestehend aus Monsignore Andrea Palmieri, Untersekretär desselben Dikasteriums, und von Monsignore Ionuţ Paul Strejac, Geschäftsträger a.i.  der Apostolischen Nuntiatur. 

Der Papst erinnerte in seiner Botschaft an die Verdienste von Joanis Vorgänger, Erzbischof Anastas, dessen Vermächtnis ein tiefes Zeugnis christlichen Lebens und apostolischen Eifers hinterlasse. Besonders hob Franziskus Anastass Engagement für den interreligiösen Dialog hervor, das zu einem friedlichen Zusammenleben von Menschen verschiedener religiöser Traditionen beigetragen habe. Diese Hingabe habe auch die Beziehungen zwischen der albanischen Kirche und der katholischen Kirche gestärkt.

Zuversicht, Dialgo und Verständigung

Papst Franziskus äußerte seine Zuversicht, dass Joani diesen Weg des Dialogs und der Verständigung fortsetzen werde. „Ich bin sicher, dass Ihre Seligkeit, dem Beispiel Ihres Vorgängers folgend, weiterhin den Dialog als Mittel zur Überwindung von Spaltungen fördern und das Streben nach voller Gemeinschaft unter allen Jüngern Christi unterstützen wird.“ Der Papst rief dazu auf, gerade in diesen von Krieg und Gewalt geprägten Zeiten, ein glaubwürdiges Zeugnis der Einheit abzulegen, damit die Welt die Botschaft des Evangeliums von der Geschwisterlichkeit annehmen könne.

Franziskus appellierte an die Verantwortung der Kirche, bestehende Verbindungen zu vertiefen und die Gemeinschaft der Christen sichtbarer zu machen. Er äußerte die Hoffnung, dass sich unter Joanis Führung die Beziehungen zwischen der Kirche Albaniens und der katholischen Kirche weiterentwickeln und neue Formen der Zusammenarbeit entstehen. Dies gelte vor allem für die Verkündigung des Evangeliums, den Dienst an den Bedürftigsten und die Lösung noch bestehender Differenzen durch „den Dialog der Liebe und der Wahrheit“.

Abschließend erbat der Papst Gottes Segen für Joanis neues Amt und sandte eine brüderliche Umarmung in der Liebe Christi. Die Botschaft Franziskus’ hebt die Rolle Albaniens als Brücke zwischen verschiedenen Kirchen und Religionen hervor und unterstreicht die Bedeutung des interreligiösen Dialogs für den Frieden und die Einheit in der Region.

(vatican news)

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