Papst mahnt erneut Frieden für Ukraine und Nahost an
„Wir beten weiterhin für den Frieden“, erklärte der Papst schriftlich. Mit Blick auf die Ukraine sprach er von zahlreichen zivilen Opfern durch militärische Angriffe, „darunter viele Kinder“. Auch die Situation in Gaza schilderte Franziskus als dramatisch. Die Menschen dort lebten unter Bedingungen, die er als „unvorstellbar“ bezeichnete, ohne Essen, Wasser und Unterkunft. „Mögen die Waffen schweigen und der Dialog wieder aufgenommen werden, mögen alle Geiseln freigelassen werden und die Bevölkerung gerettet werden“, so sein Appell.
Neben diesen beiden Konflikten erinnerte der Papst auch an weitere Krisenherde weltweit. Unter anderem nannte er Myanmar, das nach einem schweren Erdbeben zusätzlich zum Bürgerkrieg erschüttert sei, und bat auch dort um Frieden.
In derselben schriftlichen Ansprache dankte Franziskus den Insassinnen des Frauengefängnisses von Rebibbia für eine Karte, die sie ihm geschickt hatten. „Ich bete für sie und ihre Familien", so das Kirchenoberhaupt.
(vatican news - gs)
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