Audio-Nachrichten auf Latein 12.08.2023
Die deutsche Übersetzung siehe unten!
HEBDÓMADA PAPAE”
NOTÍTIAE VATICÁNAE LATÍNE RÉDDITAE
Die duodécimo mensis Augústi anno bismillésimo vicésimo tértio
TÍTULI
De Die Mundiáli Iuventútis Lisipóne acto iuvénibus ait Póntifex: “Laetítia est missionális”.
Aestívum post intervállum in prima Audiéntia Generáli, Diem Mundiálem Iuventútis mémorat Francíscus Papa et ásserit: “Cum Christo fuit vivus per Ecclésiam occúrsus”.
Artificiósae intellegéntiae méntio fit in Pontíficis núntio de próximo Die Pacis.
Felícem exóptat diem Eugénius Murrali ómnibus haec verba Latína audiéntibus.
NOTÍTIAE
Praetérita hebdómada quínquies décies centéna mília iúvenum Lisipónem convenérunt qui Diem Mundiálem Iuventútis celebrárent. “Laetítia missionális” médium obtínuit locum Pontíficis sermónis, cum vigília cum iuvénibus agerétur. Refert Mónia Parente.
“Vos qui hic estis, qui venístis mútuo conveniéntes, ad Christi núntium inveniéndum, ad pulchram vitae causam reperiéndam, hoc ipsum pro vobis tenébitis an áliis tradétis?” Sic se convértit Papa Francíscus in permótam Iúvenum multitúdinem qui Parque Tejo, ut áiunt, Lisipóne Sábati die praetérito complevérunt, quod praestantíssimum fuit ómnium ex tricésimo séptimo Die Mundiáli Iuventútis. Recordátus est Póntifex iuvénibus “Laetítiam esse missionálem”, áliis tradéndam, atque eos est hortátus ut “laetítiae essent radíces”, quómodo álii pro eis in vita fuérunt. A Pontífice étiam incitaméntum est ádditum, ut omnis segnítia vincerétur et haec laetítia requirerétur, “per diálogum cum áliis detegénda”. Ánimos proínde praeséntium eréxit Francíscus, ad exsurgéndum post lapsus, ad álios sublevándos qui cecidérunt, ut iter producerétur, síngulis vitae diébus exercitatióne acta, absque metu, cum Iesu gratúito amóre.
Aestívum post intervállum Audiéntias Generáles repetívit Francíscus Papa, quarum prima ad Diem Mundiálem Iuventútis Lisipóne dicáta est, quod iudicávit “Dei donum qui effécit ut corda moveréntur aeque ac iúvenum gressus”. Refert Alexánder De Carolis.
Ad Pontíficis mentem, Dies Mundiális Iuventútis impúlsum réddidit e contrário clausúrae quam omnes, ac máxime iúvenes, propter universálem pestiléntiam passi sunt. “Novum inítium ipsa designávit magnae iúvenum peregrinatiónis per continéntes, Iesu Christi nómine”.
Memorávit Póntifex iuvénibus proposuísse Evangélium Vírginis exémplar, cum occúrsum narráret Maríae cum Elisabétha: “María hódie, vicésimo primo sǽculo ineúnte, iúvenum peregrinatiónem dírigit ad Iesum sequéndum”. Hac quoque de cáusa Fátimam rédiit Póntifex et una cum nonnúllis iuvénibus Deum orávit “ut mundum eríperet ex ánimae morbis”. Audiéntiae témpore de pace non défuit cogitátio: “Dum quibúsdam in locis de bello consília capiúntur [...] Dies Mundiális Iuventútis ómnibus demonstrávit álium mundum esse posse […] sine ódio, sine metu, sine armis!”. Póntifex ínsuper Ucraínam Intercessióni commísit Edith Stein, sanctae Terésiae Benedíctae a Cruce, et orávit item pro Slovénia ac Geórgia, natúrae calamitátibus vastátis.
NOTÍTIAE BREVÍSSIMAE
Servítium de íntegro Humáno Progréssu arguméntum patefécit, quod Francíscus enodábit, Die Mundiáli Pacis interveniénte, anno bismillésimo vicésimo quarto: quod est artificiósa intellegéntia. Ad Pontíficis mentem sincéro opus est diálogo de novárum tecnologiárum sensu, ut eárum usus commúnem domum tueátur isque ne inaequalitátes áfferat.
In brevilóquio quodam Pontíficis dolor significátur, quod quadragínta unus migrántes in Sicíliae Canále interiérunt, post navículam subvérsam.
Satis est, nova futuráque, próxima hebdómada.
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12. August
DIE SCHLAGZEILEN
Weltjugendtag. Weltjugendtag in Lissabon, Papst zu jungen Menschen: "Freude ist missionarisch".
Erste Generalaudienz nach der Sommerpause. Franziskus zum Weltjugendtag: "Eine Begegnung mit dem lebendigen Christus durch die Kirche".
Künstliche Intelligenz in der Botschaft des Papstes für den nächsten Weltfriedenstag.
Ein herzliches Willkommen von Eugenio Murrali und willkommen bei den Nachrichten auf Latein.
In der vergangenen Woche versammelten sich anderthalb Millionen junge Menschen in Lissabon zum Weltjugendtag. Die "missionarische Freude" stand im Mittelpunkt der Ansprache des Papstes während der Vigil mit den jungen Menschen. Monia Parente berichtet:
"Ihr, die ihr hier seid, die ihr gekommen seid, um euch zu treffen, um die Botschaft Christi zu finden, um einen schönen Sinn des Lebens zu finden, wollt ihr das für euch selbst behalten oder wollt ihr es zu anderen bringen?" Mit diesen Worten wandte sich Franziskus an die bewegten Jugendlichen, die am vergangenen Samstag den Parque Tejo in Lissabon füllten, um einen der stärksten Momente des 37. Weltjugendtags zu erleben. Weltjugendtag füllten. Der Papst erinnerte die Jugendlichen daran, dass "die Freude missionarisch ist", dass sie zu den anderen gebracht werden muss, und lud sie ein, "Wurzeln der Freude" zu sein, so wie andere es für sie im Leben waren. Der Papst forderte sie auch auf, alle Trägheit zu überwinden, diese Freude zu suchen und sie im Dialog mit anderen zu entdecken". Franziskus ermutigte dann die Anwesenden, nach ihren Stürzen wieder aufzustehen, andere, die gefallen sind, aufzurichten, weiterzugehen, jeden Tag ihres Lebens zu trainieren, ohne Angst, mit der freien Liebe Jesu.
Nach der Pause im Juli nahm Papst Franziskus die Generalaudienz wieder auf und widmete die erste einer Bewertung des Weltjugendtags in Lissabon, einem "Geschenk Gottes, das die Herzen und Schritte der jungen Menschen wieder in Bewegung gebracht hat". Der Beitrag von Alessandro De Carolis:
Für Franziskus gab der Weltjugendtag einen Anstoß in die entgegengesetzte Richtung zu der Schließung, unter der alle, und insbesondere die jungen Menschen, wegen der Pandemie litten. "Er markiert einen neuen Beginn der großen Pilgerreise junger Menschen durch die Kontinente im Namen Jesu Christi". Der Papst erinnerte daran, dass das Evangelium den jungen Menschen in der Geschichte der Begegnung zwischen Maria und Elisabeth das Vorbild der Jungfrau vor Augen führt: "Maria leitet heute, im dritten Jahrtausend, die Pilgerschaft der jungen Menschen in der Nachfolge Jesu". Auch aus diesem Grund kehrte der Papst nach Fatima zurück und betete mit einigen jungen Menschen zu Gott, "um die Welt von den Krankheiten der Seele zu heilen". Während der Audienz fehlte auch nicht der Gedanke an den Frieden: "Während in einigen verborgenen Räumen der Krieg geplant wird [...] hat der WJT allen gezeigt, dass eine andere Welt möglich ist [...] ohne Hass, ohne Angst, ohne Abschottung, ohne Waffen!" Der Papst vertraute die Ukraine auch der Fürsprache von Edith Stein, der heiligen Teresa Benedicta vom Kreuz, an und betete für Slowenien und Georgien, die von Naturkatastrophen heimgesucht wurden.
KURZNACHRICHTEN
Der Dienst für integrale menschliche Entwicklung hat das Thema angekündigt, das Franziskus für den Weltfriedenstag 2024 entwickeln wird: künstliche Intelligenz. Für den Papst wird ein offener Dialog über die Bedeutung dieser neuen Technologien notwendig sein, damit ihr Einsatz das gemeinsame Haus schützt und nicht zu Ungleichheiten führt.
In einem Tweet drückte der Papst sein Gebet und seine Trauer über die neue Migranten-Tragödie im sizilianischen Kanal aus, wo 41 Migranten nach dem Kentern eines Bootes ums Leben kamen.
Das war's für diese Ausgabe, wir hören Sie nächste Woche wieder.
(vatican news - mg)