Suche

2019.09.21 Foto per notiziario in latino

Audio-Nachrichten auf Latein 06.01.2024

Die deutsche Übersetzung siehe unten.

HEBDOMADA PAPAE

Notitiae Vaticanae Latine redditae

Die sexto mensis Ianuarii anno bismillésimo vicésimo quarto

Papa Francíscus primo die anni bismillésimi vicésimi quarti dénuo pacem exsérte appéllat. In Missa Sanctae Dei Genetrícis Póntifex omnes adhortátur, ut fabri simus unitátis.

In catechési áltera de vítiis et virtútibus, Francíscus alte meditátur circa spirituále certámen, quod vitae témpore christiánus quisque obit.

Públici iuris factus est nuntius televisíficus cum intentióne precis Papae pro mense ianuário. Francíscus a pópulo Dei petit, ut pro dono diversitátis in Ecclésia deprecétur.

Felícia ex corde exóptat Philíppus Herrera-Espaliat ómnibus haec verba, língua Latína proláta, optátis audiéntibus.

NOTITIA I

Constánter persevérans in pace pro mundo appellánda, Papa Francíscus primam Missam novi anni celebrávit, ánimo potíssimum in Ucraínam, Palaestínam et Terram Sanctam inténto. De his audiámus Rosarium Tronnolone.

Primo die anni bismillésimi vicésimi quarti Papa in Basílica Vaticána, septem mílibus círciter fidélibus adstántibus, Missae praéfuit in sollemnitáte Beatae Maríae Vírginis, Sanctae Dei Genetrícis, in octáva Nativitátis Dómini. Die primo mensis Ianuárii occúrrit etiam quinquagésimum séptimum Diem Mundiálem Pacis. Nam, in homília Póntifex témpora haec pace vácua descrípsit, ubíque per terrárum orbem bellis et foedis sceléribus uti muliérum excídiis discíssa. Témpora etiam sunt privatiónum ac solitúdinum, quas omnes experiúntur. Hoc coram dilaceráto mundo, Francíscus adhortátus est, ut, ad Dóminam nostram Maríam óculos converténtes, fabri fiámus unitátis. Post Missam Papa Salutatiónem Angélicam recitávit, mentem inténdens ad pópulos, qui bello laborant, et fidéles omnes adhortátus est, ut auctóres pacis sint síngulis novi anni diébus.

NOTITIA II

Álteram catechésim de vítiis et virtútibus hábuit Papa Francíscus féria quarta praetérita in Aula Páuli Sexti. Meditatiónem in Audiéntia Generáli hábitam dicávit Póntifex spirituáli certámini, quod vitae témpore christiánus quisque obit. Haec refert Maríus Galgano.

 

Uniuscuiúsque christifidélis vita spirituális neque pacífica est neque provocatiónibus vácua, persevérans autem póstulat certámen. His praemíssis, significatiónem Papa Francíscus enarrávit certáminis spirituális, diutúrnae scílicet labórum temptationúmque cópiae in itínere ad sanctitátem. Máxime pértinet – sicut éxtulit Póntifex – ut intellegátur semper nos inter contraríssima extréma dístrahi, inter supérbiam vidélicet et humilitátem, inter ódium et caritátem, per spirituále certámen autem nos posse vítia nostra agnóscere atque ad virtútes procédere. In quo vero certámine máxime praestat in infiníta Dei Patris misercórdia confídere et consolatiónem Iesu animadvértere, qui etiam temptatiónes in desérto est expértus.

NOTITIAE BREVIORES

In núntio televisífico, quem Rete Mundiále Precis diffúdit cum intentiónibus pro mense Ianuário, Papa Francíscus a pópulo Dei pétiit, qui supplex exoráret pro varietáte in Ecclésia seu ut morum traditórum varíetas tamquam Dei donum agnoscerétur, non contentiónum causa. In verbis suis Póntifex etiam dixit nos, ut in itínere fídei progrediámur, oecuménico diálogo egére cum frátribus sororibúsque nostris aliárum confessiónum et communitátum.

Haec hódie dicénda putávimus. Grátias agéntes de ánimis vestris in nostras notítias convérsis, próxima hebdómada conveniémus, Deo favénte.

###

6. Januar 2024

DIE SCHLAGZEILEN

Papst Franziskus richtet am ersten Tag des Jahres einen neuen, eindringlichen Appell für den Frieden. Während der Messe zur Heiligen Maria, der Mutter Gottes, ruft der Papst alle dazu auf, Baumeister der Einheit zu sein.

In seiner zweiten Katechese über die Laster und Tugenden stellt Franziskus tiefgreifende Überlegungen über den geistlichen Kampf an, dem jeder Christ im Laufe seines Lebens ausgesetzt ist.

Veröffentlicht wurde das Video mit dem Gebetsanliegen des Papstes für den Monat Januar: Franziskus bittet das Volk Gottes, für das Geschenk der Vielfalt in der Kirche zu beten.

Ein herzliches Willkommen von Felipe Herrera-Espaliat und willkommen zu dieser Ausgabe der Nachrichten in lateinischer Sprache.

BEITRAG 1

Papst Franziskus hat die erste Messe des Jahres mit Blick auf die Ukraine, Palästina und Israel gefeiert und dabei seine ständigen Appelle für den Frieden in der Welt bekräftigt. Wir hören mehr dazu von Rosario Tronolonne.

Am ersten Tag des Jahres 2024 hat der Papst in der Vatikanbasilika in Anwesenheit von etwa 7.000 Gläubigen die Messe zum Hochfest der Gottesmutter Maria in der Oktav von Weihnachten zelebriert. Der erste Januar war auch der 57. Weltfriedenstag. Weltfriedenstag. In seiner Predigt bezeichnete der Papst die gegenwärtige Zeit als friedenslos, zerrissen von Kriegen in allen Teilen der Welt oder schrecklichen Phänomenen wie Frauenmorden. Es sind auch Zeiten des Mangels und der Einsamkeit, die jeder erlebt. Angesichts dieser verletzten Realität forderte Franziskus uns auf, unseren Blick auf die Muttergottes zu richten, um zu Baumeistern der Einheit zu werden. Nach der Messe betete der Papst den Angelus, richtete einen Gedanken an die Länder, die sich im Krieg befinden, und forderte alle Gläubigen auf, an jedem Tag des neuen Jahres Friedensstifter zu sein.

BEITRAG 2

Die zweite Katechese über die Laster und Tugenden hielt Papst Franziskus am Mittwoch in der Aula Paul VI. Der Papst widmete seine Überlegungen bei der Generalaudienz dem Thema des geistlichen Kampfes, dem jeder Christ im Laufe seines Lebens ausgesetzt ist. Der Bericht von Mario Galgano.

Das geistliche Leben eines jeden Christen ist weder friedlich noch frei von Herausforderungen, sondern erfordert im Gegenteil einen ständigen Kampf. Unter dieser Prämisse hat Papst Franziskus erklärt, was geistlicher Kampf bedeutet, d.h. die ständige Auseinandersetzung mit Prüfungen und Versuchungen auf dem Weg zur Heiligkeit. Es ist wichtig, so der Papst weiter, sich bewusst zu machen, dass wir immer zwischen gegensätzlichen Extremen hin- und hergerissen sind, zwischen Stolz und Demut, zwischen Hass und Nächstenliebe, dass es aber möglich ist, durch den geistlichen Kampf unsere Laster zu erkennen und zu den Tugenden zu gelangen. In diesem Kampf ist es wichtig, auf die unendliche Barmherzigkeit Gottes, des Vaters, zu vertrauen und sich von Jesus trösten zu lassen, der in der Wüste ebenfalls Versuchungen erlebt hat.

KURZNACHRICHTEN

In der Videobotschaft, die vom Weltgebetsnetzwerk mit den Anliegen für den Monat Januar verbreitet wurde, forderte Papst Franziskus das Volk Gottes auf, sich für die Vielfalt in der Kirche einzusetzen, damit die Vielfalt der Traditionen als Geschenk Gottes und nicht als Grund für Konflikte anerkannt wird. In seinen Worten sagte der Papst auch, dass wir den ökumenischen Dialog mit unseren Brüdern und Schwestern anderer Konfessionen und Gemeinschaften brauchen, um auf dem Weg des Glaubens voranzukommen.

Das war's für heute mit den Nachrichten. Wir danken Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und hören uns nächste Woche, so Gott will.

(vatican news - mg)

06. Januar 2024