Suche

2019.09.21 Foto per notiziario in latino

Audio-Nachrichten auf Latein 23.03.2024

Die deutsche Übersetzung siehe unten!

“HEBDÓMADA PAPAE”

NOTÍTIAE VATICÁNAE LATÍNE RÉDDITAE

Die vicésimo tértio mensis Mártii anno bismillésimo vicésimo quarto

 

TÍTULI

Pontíficis verba in Generáli Audiéntia: ómnia sunt adhibénda ut foedus peragátur, feriátur ac bellum exstinguátur.

Francíscus reveréndum dóminum Diana recordátur, sacerdótem abhinc trigínta annos a latrónibus consociátis interémptum. Locus sit liber ab omni latrónum violéntia.

Pontíficis núntius de Die Mundiáli Precatiónis pro Vocatiónibus: efficiátur Evangélii corpus et cor.

Salútem plúrimam ómnibus vobis auscultántibus núntios Latínos dicit Amadéus Lomonaco.

NOTÍTIA 1

In Generáli Audiéntia íterum ad precándum pro Ucraína ac Terra Sancta est cohortátus Francíscus Papa ipséque étiam atque étiam rogávit ut bello finis imponerétur. Catechésim ínsuper éxplicans de prudéntiae virtúte disséruit. Refert Eugénius Murrali.

Póntifex est hortátus ad precándum pro “géntibus afflíctae Ucraínae ac Terrae Sanctae, scílicet Palaestínae et Israel, quae multum ob nefárium bellum patiúntur”. “Quod bellum semper est ómnium clades”. Idem rogat “ut ómnia suscipiántur ut foedus peragátur, feriátur ac bellum exstinguátur”. Catechésim explánans Francíscus Papa, de prudéntiae virtúte lóquitur. “Quae, una cum iustítia, fortitúdine ac temperántia, cardináles virtútes, quae dicúntur, éfficit, quae non pértinent dumtáxat ad christiános, sed ad thesáurum spectant prístinae sapiéntiae, praesértim Graecórum philosophórum”. “Prudens homo – confirmávit Póntifex – acri est ingénio atque animi mótibus, segnítia, pressúris fallaciísque haud invólvitur”.

NOTÍTIA 2

Trigínta a reveréndo dómino Diana necáto elápsis annis, Francíscus Papa ad epíscopum Aversánum epístulam misit, offícium mémorans sacerdótis a consociátis latrónibus necáti, ut loca ab impoténtia latrónum expediréntur. Refert Márius Galgano:

“Animósus discípulus” est qui in “exsisténtiae pópuli solitúdinem” descéndit. Sic in epístula reveréndum dóminum Ioséphum Diana signíficat Francíscus, qui die undevicésimo mensis Mártii anno millésimo nongentésimo nonagésimo quarto sua in paroecia Casális Príncipis est interémptus. Dómini Diana munus mémorans, ut mundus a  “iugi malo” liberétur, hortátur Póntifex ut sociétas quaedam efficiátur, “fraternitáti futúrae” quae páteat.

Monet praesértim iúvenes Póntifex ne sínant spe spoliári ipsíque “álium futúrum aevum aedíficent sine mánibus sánguine turpátis, sed probis opéribus”, spiritálem hereditátem colligéntes reveréndi dómini Diana, “pacis artífices futúri”.

NOTÍTIAE BREVÍSSIMAE

Per núntium de Die Mundiáli Precatiónis pro Vocatiónibus, die próximo vicésimo primo mensis Aprílis, Póntifex omnes invítat ut “corpus et cor Evangélii spei tríbuant, in terrárum orbe praegrándibus provocatiónibus signáto”: “minans progréditur tértium mundánum bellum per frágmina”; páuperum turba augéscit atque vastándi perículum adest “terrárum orbis salútem”.

Satis sumus locúti, cétera nova, próxima hebdómada.

+++

23. März 2024

(DIE SCHLAGZEILEN)

Der Papst bei der Generalaudienz: alle Anstrengungen unternehmen, um zu verhandeln, um zu verhandeln, um den Krieg zu beenden

Franziskus erinnert an Don Diana, den vor 30 Jahren von der Camorra ermordeten Priester: Lasst uns eine Welt aufbauen, die frei ist von jeglicher kriminellen Arroganz

Die Botschaft des Papstes zum Weltgebetstag für die Berufungen: Geben wir dem Evangelium Leib und Herz

Ein herzliches Willkommen an Sie alle von Amedeo Lomonaco und willkommen zu den Nachrichten auf Latein.

(DIE BEITRÄGE)

Bei der Generalaudienz erneuerte Papst Franziskus seine Bitte um Gebet für die Ukraine und das Heilige Land und rief zu einem Ende des Krieges auf. In seiner Katechese ging er auf die Tugend der Besonnenheit ein. Der Bericht von Eugenio Murrali:

Der Papst rief zum Gebet für "die Völker der gemarterten Ukraine und des Heiligen Landes - Palästina, Israel - auf, die so sehr unter den Schrecken des Krieges leiden". "Krieg", so bekräftigte er, "ist immer eine Niederlage. Vom Papst auch die Aufforderung, "alle Anstrengungen zu unternehmen, um zu verhandeln, um zu verhandeln, um den Krieg zu beenden". In seiner Katechese ging Franziskus auf die Tugend der Besonnenheit ein. "Sie bildet zusammen mit der Gerechtigkeit, der Tapferkeit und der Mäßigung die so genannten Kardinaltugenden, die nicht das ausschließliche Vorrecht der Christen sind, sondern zum Erbe der antiken Weisheit, insbesondere der griechischen Philosophen, gehören". "Der besonnene Mensch", betonte der Papst, "ist schöpferisch und lässt sich nicht von Gefühlen, Trägheit, Druck und Unruhe überwältigen.

Dreißig Jahre nach der Ermordung von Don Peppe Diana hat Papst Franziskus in einem Brief an den Bischof von Aversa an das Engagement des von der Camorra ermordeten Priesters für eine Welt ohne kriminelle Arroganz erinnert. Der Bericht von Mario Galgano:

Ein "mutiger Jünger", der sich in die "existenzielle Wüste eines Volkes" stürzte. So definiert Papst Franziskus in seinem Brief Don Giuseppe Diana, der am 19. März 1944 in seiner Pfarrei in Casal di Principe ermordet wurde. Der Papst erinnert an das Engagement von Don Diana für eine Welt, die "vom Joch des Bösen" befreit ist, und ruft zum Aufbau einer Gesellschaft auf, die sich "für eine Zukunft der Brüderlichkeit" öffnen kann. Der Papst fordert insbesondere die jungen Menschen auf, sich die Hoffnung nicht rauben zu lassen und "eine andere Zukunft mit Händen aufzubauen, die nicht mit Blut befleckt sind, sondern mit ehrlicher Arbeit", indem sie das geistige Erbe Don Dianas aufgreifen, "um Handwerker des Friedens zu werden". 

(KURZNACHRICHTEN)

In seiner Botschaft zum Weltgebetstag für die Berufungen am 21. April lädt der Papst alle ein, "der Hoffnung des Evangeliums Leib und Herz zu geben in einer Welt, die von epochalen Herausforderungen geprägt ist": "der drohende Vormarsch eines dritten Weltkriegs in Stücken"; die ständige Zunahme der Armen und die Gefahr, "die Gesundheit des Planeten" zu gefährden.

Das war's für diese Ausgabe, wir hören uns nächste Woche wieder.

(vatican news - mg)

23. März 2024