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2019.09.21 Foto per notiziario in latino

Audio-Nachrichten auf Latein 18.05.2024

Die deutsche Übersetzung siehe unten!

“HEBDÓMADA PAPAE”

NOTÍTIAE VATICÁNAE LATÍNE RÉDDITAE

Die duodevicésimo mensis Máii anno bismillésimo vicésimo quarto

 

TÍTULI

In Generáli Audiéntia óbsecrat Póntifex ut in Ucraína ac Palaestína bello finis imponátur.

Idem Póntifex: pax est artificiósa, nos eam exstrúimus, eándem non modo per foedera poténtes concíliant.

Íterum Franciscus Papa sacerdótibus: ad gregem ducéndum dulcédo est adhibénda.

Salútem plúrimam ómnibus vobis auscultántibus núntios Latínos dicit Amadéus Lomonaco.

NOTÍTIA 1

Audiéntiae Generális sub finem íterum iterúmque de bello restinguéndo apud “Ucraínam vastátam”, Ísrael et Palaestínam est locútus Francíscus. Refert Eugénius Murrali.

“Pro pace orémus. Ne excruciátam Ucraínam obliviscámur; ne obliviscámur Palaestínam, Ísrael, Myanmár”. Rursus de pace conciliánda lóquitur Póntifex, Audiéntiae Generális sub finem, qui “ad Afganistániae gentes, aquárum eluviónibus tantópere ictas” praetéritis diébus, appríme ad innúmeros hómines, quibus vita adémpta est,  suam convértit mentem. Ex catechési sermo Pontíficis fit de caritátis virtúte, qui distinctiónem osténdit inter christiánum amórem et ália amóris génera, quae in vita habéntur: amor qui ex Evangélio óritur “benedícit maledicéntibus”, ignóscere valet atque sic est “árduus ut impossíbilis videátur”.

NOTÍTIA 2

“Artificiósa est pax”. Eam non éxstruunt primóres dúmtaxat “suis deliberatiónibus et inter Natiónes ex pactiónibus”. Quod in praefatióne libri, cuius títulus “Iustítia et Pax osculátae sunt”, asséverat Francíscus Papa, quemque Librária Editória Vaticána et acta diúrna L’Arena edidérunt. Refert Márius Galgano:

In libri praefatióne planum facit Francíscus “nos quoque pacem exstrúere, “in nostris dómibus, in famíliis, inter próximos, in óperis locis, in vicis in quibus commorámur”. Árguit ínsuper Póntifex nímium sui amórem, qui, “cum personális socialísque fit rátio, ad contentiónem vergit”. Proínde Germáni mílitis Dallasega vicem mémorat Póntifex qui, Alteríus mundáni belli témpore, credens, occídere nóluit, itémque Domínicum Mercante, Veronénsem presbýterum, Nazistárum óbsidem.

Ambo interémpti, sed sunt testáti quo pacto quámlibet vim mortémque profligáret amor. Funéstus quidem evéntus, scribit Póntifex, in quo tamen “altum christiánae oblatiónis repérimus sensum: vitam in alteríus benefícium trádere vel própriae impéndio”.

NOTÍTIAE BREVÍSSIMAE

Die quarto décimo mensis Aprílis Francíscus Papa ad Románam basílicam Sancti Ioseph ad viam Triumphálem se cóntulit, quae non longe abest a Sancto Petro, diálogum instítuens duárum horárum cum septuagínta sacerdótibus. Eos, gregem ductúros, est adhortátus Francíscus ut lenitátem praesértim adhíberent.“ Hómines – addit Póntifex – cum pastóris dulcédinem animadvértunt, própius accédunt”.

Haec dicénda putávimus, quae evénient narrábimus próxima hebdómada.

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18. Mai 2024

(DIE SCHLAGZEILEN)

 

Der Papst bei der Generalaudienz: Lasst uns für ein Ende des Krieges in der Ukraine und in Palästina beten

Franziskus: Frieden ist handwerklich, wir bauen ihn, nicht nur die Mächtigen mit Verträgen

Der Papst an die Priester: Mit Sanftmut die Herde leiten

 

Herzliche Grüße an Sie alle von Amedeo Lomonaco und willkommen zu den Nachrichten auf Latein.

 

(DIE BEITRÄGE)

 

Neuer Appell von Franziskus am Ende der Generalaudienz für ein Ende des Krieges in der "gequälten Ukraine" und zwischen Israel und Palästina. Der Bericht von Eugenio Murrali:

"Lasst uns für den Frieden beten. Vergessen wir nicht die gepeinigte Ukraine; vergessen wir nicht Palästina, Israel, Myanmar". Am Ende der Generalaudienz ruft der Papst erneut zum Frieden auf. Die Gedanken von Franziskus gelten auch "den Menschen in Afghanistan, die von den tragischen Überschwemmungen" der letzten Tage schwer getroffen wurden, und insbesondere den vielen Menschen, die ihr Leben verloren haben. In der Katechese geht der Papst auf die Tugend der Nächstenliebe ein und unterscheidet zwischen der christlichen Liebe und allen anderen Arten von Liebe, die man im Leben erfährt: Diejenige, die aus dem Evangelium geboren ist, "segnet die, die fluchen", ist fähig zu vergeben und ist so "kühn, dass sie fast unmöglich erscheint". 

 

"Frieden ist handwerklich". Er wird nicht nur von den Mächtigen "mit ihren Entscheidungen und ihren internationalen Verträgen" geschaffen. Das betont Papst Franziskus in der Einleitung des Buches "Gerechtigkeit und Frieden werden sich küssen", herausgegeben von der Libreria editrice Vaticana und der Tageszeitung L'Arena. Der Beitrag von Mario Galgano:

In der Einleitung des Buches erklärt Franziskus, dass auch wir den Frieden aufbauen, "in unseren Häusern, in der Familie, unter den Nachbarn, an den Orten, wo wir arbeiten, in den Vierteln, wo wir leben". Der Papst prangert dann den Egoismus an, der "wenn er zu einem persönlichen und sozialen System wird, die Tür zum Konflikt öffnet". Der Papst erinnert auch an die Geschichte des deutschen Soldaten Dallasega, der sich während des Zweiten Weltkriegs weigerte, den Veroneser Priester Pater Domenico Mercante, eine Geisel der Nazis, zu töten, weil er gläubig war. Beide wurden ermordet, aber sie waren Zeugen dafür, wie die Liebe alle Gewalt und den Tod besiegt. Eine tragische Episode, schreibt der Papst, in der sich jedoch "die tiefe Bedeutung des christlichen Opfers zeigt: sein Leben für einen anderen zu geben, auch wenn es das eigene Leben kostet".

 

(DIE KURZNACHRICHTEN)

Papst Franziskus begab sich am Nachmittag des 14. Mai in die römische Basilika San Giuseppe al Trionfale, unweit des Petersdoms, zu einem zweistündigen Gespräch mit etwa 70 Priestern. Franziskus erinnerte sie daran, wie wichtig es ist, die Herde mit Sanftmut zu führen: "Die Menschen", so der Papst, "kommen näher, wenn sie die Sanftmut des Hirten sehen.

Das war's für diese Ausgabe, wir hören uns nächste Woche wieder.

(vatican news - mg)

18. Mai 2024