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2019.09.21 Foto per notiziario in latino

Audio-Nachrichten auf Latein 03.08.2024

Die deutsche Übersetzung siehe unten!

                                                                “HEBDÓMADA PAPAE”
                                              NOTÍTIAE VATICÁNAE LATÍNE RÉDDITAE
                             Die tértio mensis Augústi anno bismillésimo vicésimo quarto

(TÍTULI)
Ministrántibus Francíscus ait: Iesu ope próximum amare póssumus.
Armórum scándalum Olympíadis spíritum aversátur. Quod post Angélicam Salutatiónem assevérat Póntifex.
Preces póstulat Póntifex ut políticae potestátes commúni bono insérviant.

Salútem plúrimam ómnibus vobis audiéntibus núntios Latínos dicit Amadéus Lomonaco.

(NOTÍTIAE)

Si Dei mystérium servátur, quómodo María se gessit, datur útique facúltas “aliórum nova ratióne communicandórum”. Quod asseverávit Póntifex die tricésimo mensis Iúlii partícipes convéniens internationális peregrinatiónis ministrántium. Refert Rosárius Tronnolone.

Convéniens Póntifex septuagínta mília ministrántium, úndique Európae géntium accedéntium, in Petriáno Foro, suum sermónem uno verbo quod est “tecum” obstrínxit. Quod – áddidit Póntifex – “nostrae vitae mystérium” conclúdit. “Tu quoque Iesu ope – autumávit Franciscus Papa – próximo dícere potes ‘sum tecum’, at non verbis, sed rebus, áctibus, corde, ipsa propinquitáte”. Per Iesum dumtáxat – explicávit Francíscus Papa – amáre póssumus, sicut Ipse fecit: “Flere cum fléntibus, laetári cum laetántibus, sine iudíciis, sine praeiudíciis, sine clausúris, sine prohibitiónibus”. Illud ‘tecum esse’ omnes complécti debet. “Tecum étiam – asseverávit Póntifex – qui accéptus mihi non es; tecum, qui alter es a me; tecum, qui es alienígena; tecum a quo non intéllegor; tecum qui numquam ecclésiam ingréderis, tecum qui dicis te Deum negáre”.

In Angélica Salutatióne Evangélii narratiónem áttulit Francíscus panum pisciúmque multiplicatórum. Mariáli precatióne dicta, Diem Mundiálem avórum senúmque memorávit Póntifex. Armórum scándalum Olympíadis spíritum aversátur. Exínde eos ex Aethiópiae terrae lapsu memorávit qui interiérunt. Refert María Mílvia Morciano.

Suas preces iis dicávit Francíscus quos magnus terrae lapsus, die praetérito tértio et vicésimo mensis Iúlii, oppídulum in meridiána Aethiópia vastávit atque ducéntos quinquagínta septem hómines necávit. Quaedam deínceps inter se dissidéntia enuntiávit Póntifex: “Dum in terrárum orbe tot hómines calamitátes ac famem patiúntur, conflántur et véneunt arma”. “Hoc – dixit ipse - est scándalum quod Olympíadis spíritum aversátur”. Post Angélicam Salutatiónem die duodetricésimo mensis Iúlii, cum Die Mundiális avórum ac senum celebrarétur, hortátus est Francíscus ad solitúdinem profligándam, quod “triste” complúres hómines áfficit, aetáte provécta. Panum pisciúmque miráculum réferens, Póntifex explicávit Deum “inter nos esse, pro mundi salúte”.

(NOTÍTIAE BREVÍSSIMAE)
Ad orándum invítat Póntifex, mense Augústo, ut políticae potestátes própriis géntibus insérviant, íntegrae humánae progressióni óperam dantes, pro commúni bono operántes, ópere caréntibus subveniéntes ac páuperes potióres habéntes”.

Finis fit loquéndi, nova quae erunt, próxima hebdómada.

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3. August 2024

(DIE SCHLAGZEILEN)

Franziskus an die Ministerien: Nur dank Jesus können wir unseren Nächsten lieben

Der Waffenskandal widerspricht dem Geist der Olympischen Spiele: so der Papst in seinem Grußwort nach dem Angelus

Papst bittet um Gebete, damit die Politiker im Dienst des Gemeinwohls stehen

Ein herzlicher Gruß an Sie alle von Amedeo Lomonaco und willkommen zurück bei den Nachrichten in lateinischer Sprache.

(DIE BEITRÄGE)

Wenn man wie Maria das Geheimnis Gottes schätzt, wird man fähig, "auf neue Weise mit den anderen zu sein". Das sagte der Papst, als er am 30. Juli die Teilnehmer der internationalen Pilgerreise der Dienste traf. Der Beitrag von Rosario Tronnolone:

Der Papst, der auf dem Petersplatz mehr als 70 Tausend Ministranten aus verschiedenen europäischen Ländern traf, stellte zwei Worte in den Mittelpunkt seiner Ansprache: "mit euch". Ein Ausdruck, der, wie er sagte, "das Geheimnis unseres Lebens" umschreibt. "Dank Jesus", so der Papst, "kannst auch du zu deinem Nächsten sagen: 'Ich bin bei dir', aber nicht mit Worten, sondern mit Taten, mit Gesten, mit dem Herzen, mit konkreter Nähe". Nur dank Jesus, so Franziskus, sei es möglich, so zu lieben wie er: "zu weinen mit denen, die weinen, sich zu freuen mit denen, die sich freuen, ohne Urteile, ohne Vorurteile, ohne Verschlossenheit, ohne Ausgrenzung". Und dieses Mitsein muss alle einschließen. "Auch mit dir", sagte der Papst, "den ich nicht mag; mit dir, der anders ist als ich; mit dir, der ein Fremder ist; mit dir, von dem ich mich nicht verstanden fühle; mit dir, der nie in die Kirche kommt; mit dir, der sagt, dass er nicht an Gott glaubt".

Beim Angelus ging Franziskus auf die Evangelienseite von der Vermehrung der Brote und Fische ein. Nach dem Mariengebet erinnerte der Papst an den Welttag der Großeltern und der Älteren. Der Waffenskandal widerspreche dem Geist der Olympischen Spiele, sagte er weiter. Die Gedanken des Papstes gingen dann zu den Opfern eines Erdrutsches in Äthiopien. Der Bericht von Maria Milvia Morciano:

Franziskus betete für die Opfer des großen Erdrutsches, der am 23. Juli ein Dorf im Süden Äthiopiens verwüstet hat und bei dem mindestens 257 Menschen ums Leben kamen. Dann prangerte der Papst einen Widerspruch an: "Während in der Welt so viele Menschen unter Katastrophen und Hunger leiden, bauen und verkaufen wir weiterhin Waffen", sagte er. "Dies", so der Papst, "ist ein Skandal, der dem Geist der Brüderlichkeit der Olympischen Spiele widerspricht". Ebenfalls nach dem Angelus am 28. Juli, dem Tag des Welttages der Großeltern und der älteren Menschen, rief Franziskus zum Kampf gegen die Einsamkeit auf, eine "traurige Realität", die viele Menschen im Alter betrifft. In Anspielung auf das Wunder der Brote und Fische erklärte der Papst schließlich, dass Gott "sich in unserer Mitte gegenwärtig macht, um die Welt zu retten".

(KURZNACHRICHTEN)

Der Papst lädt die Menschen ein, im August dafür zu beten, dass "die politischen Führer sich in den Dienst ihres Volkes stellen, sich für eine ganzheitliche menschliche Entwicklung einsetzen, sich für das Gemeinwohl einsetzen, sich um die kümmern, die ihre Arbeit verloren haben, und den Ärmsten den Vorzug geben".

Das war's für diese Ausgabe, wir hören uns nächste Woche wieder.

(vatican news - mg)

03. August 2024