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2019.09.21 Foto per notiziario in latino

Audio-Nachrichten auf Latein 12.10.2024

Die deutsche Übersetzung siehe unten!

“HEBDÓMADA PAPAE”

NOTÍTIAE VATICÁNAE LATÍNE RÉDDITAE

Die duodécimo mensis Octóbris anno bismillésimo vicésimo quarto

 

TÍTULI

Domínico die sexto mensis Octóbris rosárium orávit Francíscus pro pace in papáli Basílica Sanctae Maríae Maióris, una cum Sýnodi particípibus.

In Audiéntia Generáli die Mercúrii praetérito de Spíritu Sancto catechésim revocávit Póntifex qui Ecclésiae “universalitátem” praestat et “unitátem”.

Die séptimo mensis Octóbris, anniversárius recensétur dies incúrsus Hamas advérsus Ísrael; epístulam misit Póntifex ad Médii Oriéntis cathólicos: “vobíscum sum”.

Salútem plúrimam ómnibus vobis audiéntibus núntios Latínos dicit Eugénius Murrali.

NOTÍTIAE

Postquam est adhortátus ad bellum deponéndum ex Petriáno Foro, in Angélica Salutatióne, die domínico post merídiem, una cum complúribus fidélibus ac Sýnodi particípibus, Póntifex rosárium recitávit coram effígie quae appellátur Salus Pópuli Románi. Refert Alexánder De Carolis.

“Oh pacis Regína… illórum convérte ánimos qui ódium fovent, da ut armórum strépitus síleat, mortem afferéntium, violéntiam exstíngue quae in hóminum corde insídet atque pacis propósita cóncita in illis qui agunt ac moderántur Natiónes”, verbis his Póntifex, apud Sanctam Maríam Maiórem ad Vírginem Maríam sese convértit, mense ipso ei dicáto. Precatióni interfuérunt de Synodalitáte Sýnodi partícipes, quae nunc laborióse operátur, Cúriae Románae officiáles, Corpus legatórum apud Sanctam Sedem. Coram effígie quae Salus Pópuli Románi nuncupátur, Maríae supplicávit Póntifex: “Veni ad nos adiuvándos his quidem tempóribus quibus iniústa convaléscunt ac bella vastant”.

 “Ecclésiae únitas est hóminum únitas quae ratiocínio non effícitur, sed ex vita”: sic Póntifex est effátus in Audiéntia Generáli, cum catechésim de Spíritu Sancto ac Sponsa enodáret. Refert Catharína Agorelius:

Quaedam meditánda de Spíritu Sancto propósuit Póntifex, ab Áctibus Apostolórum sumens inítium ac nominátim a Pentecóstes narratióne (Act 2). Ubi sanctus Lucas “osténdit quo pacto Spíritus Sanctus Ecclésiae universalitátem et unitátem praestet”. Asséruit ínsuper Francíscus, Hierosolymitánum cognominátum áfferens Concílium (Act 15), quómodo Spíritus Sanctus ágeret, “étiam – ac plerúmque – laténti ópere, témpora et humánam discrepántiam obsérvans, per hómines et institutiónes tránsiens, per precatiónes et collatiónes. Synodáli – hódie dicerémus – ritu”. Sub occúrsus finem Póntifex, Mariáli mense, pacis spem Vírgini Maríae commísit, pro pópulis precans qui “belli améntiam” experiúntur, nominátim in Ucraína, Palaestína, Myanmár, Sudánia.

NOTÍTIAE BREVÍSSIMAE

Die séptimo mensis Octóbris propinquitátis epístulam ad omnes credéntes Médii Oriéntis misit qui bellum patiúntur: “Ódii favílla quae abhinc annum exársit non est exstíncta. Turpe quidem est quod inter Natiónes commúnitas ac potentióres Civitátes effícere néqueant ut arma síleant ac pernicióso bello finis imponátur”.

In Angélica Salutatióne índicem legit Francíscus futurórum cardinálium, quorum ritus agétur in Consistório die octávo consequéntis mensis Decémbris. Oriúndi nempe ii sunt ex ómnibus terrárum orbis pártibus, ex Iránia quoque et Indonésia. Inter Ítalos adest excellentíssimus dominus Reina, novus Románae dioecésis Vicárius: “Scio diffícile munus me manére, quóniam nostra Urbs est venústa, at perquam implicáta”.

Die praetérito undécimo mensis Octóbris Francíscus Papa et Vladimírus Zelenskyy simul convenérunt de “sauciáta” Ucraína locutúri.

Haec dicénda habúimus, próxima hebdómada, nova ac recentióra.

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12. Oktober 2024

DIE SCHLAGZEILEN

Am Sonntag, den 6. Oktober, betete Franziskus in der Basilika Santa Maria Maggiore zusammen mit den Teilnehmern der Synode den Rosenkranz für den Frieden.

Bei der Generalaudienz am vergangenen Mittwoch hat der Papst seine Katechese über den Heiligen Geist fortgesetzt, der der Kirche „Universalität“ und „Einheit“ garantiert.

Am 7. Oktober, ein Jahr nach dem Angriff der Hamas auf Israel, richtete der Papst einen Brief an die Katholiken im Nahen Osten: „Ich bin bei euch.

Ein herzliches Willkommen an Sie alle von Eugenio Murrali und willkommen zu den Nachrichten auf Latein.

DIE BEITRÄGE

Nachdem der Papst beim Angelus am Sonntagnachmittag vom Petersplatz aus zum Waffenstillstand aufgerufen hatte, betete er zusammen mit vielen Gläubigen und Synodenteilnehmern vor dem Salus Populi Romani einen Rosenkranz für den Frieden. Der Beitrag von Alessandro De Carolis

„O Königin des Friedens... Bekehren Sie die Seelen derer, die den Hass nähren, bringen Sie den Lärm der Waffen zum Schweigen, die den Tod verursachen, löschen Sie die Gewalt, die im Herzen des Menschen brütet, und inspirieren Sie Friedensprojekte in den Handlungen derer, die die Nationen regieren“, mit diesen Worten wandte sich der Papst in St. Maria Major an die Gottesmutter, in dem Monat, der ihr gewidmet ist. An dem Gebet nahmen alle Teilnehmer der in vollem Gange befindlichen Synode über die Synodalität, Mitglieder der römischen Kurie und des beim Heiligen Stuhl akkreditierten diplomatischen Korps teil. Vor dem Bild von Salus Populi Romani vertraute der Papst seine Bitte an Maria an: „Komm uns zu Hilfe in dieser von Ungerechtigkeit unterdrückten und von Kriegen verwüsteten Zeit“.

„Die Einheit der Kirche ist die Einheit zwischen den Menschen und wird nicht am Tisch, sondern im Leben verwirklicht“, sagte der Papst bei der Generalaudienz während der Katechese über den Heiligen Geist und die Braut. Der Beitrag von Katarina Agorelius:

Der Papst schlug eine Reflexion über den Heiligen Geist vor, ausgehend von der Apostelgeschichte und insbesondere vom Pfingstbericht (Apostelgeschichte, 2). Hier hebt der heilige Lukas hervor, dass der Heilige Geist derjenige ist, der die Universalität und Einheit der Kirche gewährleistet“. Franziskus betonte auch unter Berufung auf das so genannte Konzil von Jerusalem (Apg 15), wie der Geist „auch - und in den meisten Fällen - durch ein diskretes Wirken wirkt, das die Zeit und die menschlichen Unterschiede respektiert und durch Menschen und Institutionen, Gebet und Konfrontation geht. Auf eine Art, die wir heute als synodal bezeichnen würden“. Am Ende des Treffens vertraute der Papst im Marienmonat die Hoffnung auf Frieden der Jungfrau Maria an und betete für die Völker, die „unter dem Wahnsinn des Krieges“ leiden, insbesondere die Ukraine, Palästina, Israel, Myanmar und den Sudan.

KURZNACHRICHTEN

Am 7. Oktober sandte Franziskus einen Brief der Nähe an alle Gläubigen im Nahen Osten, die unter dem Krieg leiden: „Die Lunte des Hasses, die vor einem Jahr entfacht wurde, ist noch nicht erloschen. Die Unfähigkeit der internationalen Gemeinschaft und der mächtigsten Länder, die Waffen zum Schweigen zu bringen und der Tragödie des Krieges ein Ende zu setzen, ist beschämend“. 

Beim Angelus am Sonntag verlas Franziskus die Liste der Schweinswale, die er am 8. Dezember im Konsistorium gewähren wird. Sie kommen aus der ganzen Welt, einschließlich Iran und Indonesien. Unter den Italienern auch Monsignore Reina, der neue Vikar der Diözese Rom: „Ich weiß, dass mich eine nicht einfache Aufgabe erwartet, denn unsere Stadt ist wunderschön, aber sehr komplex“.

Am 11. Oktober fand das Treffen zwischen Papst Franziskus und Präsident Wolodymyr Selenskij statt, um über die „gequälte“ Ukraine zu sprechen.

Das war's für diese Ausgabe, wir hören uns nächste Woche wieder.

(vatican news - mg)

 

12. Oktober 2024