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2019.09.21 Foto per notiziario in latino

Audio-Nachrichten auf Latein 28.12.2024

Die deutsche Übersetzung siehe unten!

HEBDOMADA PAPÆ

Notitiæ Vaticanæ Latine redditæ

Die duodetricesimo mensis Decembris anno bismillesimo vicesimo quarto 

TITULI

Portam Sanctam áperit Póntifex apud cárcerem de Rebíbbia: «Spem arrí­pite».

Urbi et Orbi sermo: Síleant arma!

Párvulos récipit Póntifex largitórii puerórum Sanctae Marthae.

Vos ex corde salútat omnes núntios Latínos auscultántes Maríus Galgano.

NOTITIA 1

Summus Póntifex Portam Sanctam apud cárcerem de Rebíbbia apéruit. Quod primum in Iubilaéo ordinário actum est. Inter deténtos idem iterávit Francíscus quod vésperi diéi quarti et vicésimi mensis Decémbris gessit, officióse Iubilaéum ordinárium íncohans anni bismillésimi vicésimi quinti, cum Basílicae Papális Sancti Petri in Vaticáno Portam Sanctam apéruit. Refert Alexander De Carolis. — «Porta Sancta patefácta nobis ómnibus voluntátem tríbuat futúrum tempus ex spe respiciéndi», asseverávit Póntifex ritum íncohans. «Primam Portam Sanctam in Nativitáte Dómini in Basílica Sancti Petri aperúimus, sed volúimus porro, ut áltera Porta Sancta hic in cárcere esset», dixit sponte: «Volúimus, ut unicuíque nostrum, qui hic sumus, intra et extra, cópia darétur cordis iánuas reserándi atque intellegéndi spem non fállere».

NOTITIA 2

«Síleant arma!»: suo ex natalício núntio Urbi et Orbi – die áltero Iubilaéi Spei, quo mirus ritus actus est Portae Sanctae aperiéndae Basílicae Papális Sancti Petri vésperi in Nativitáte Dómini – plúries iterávit Francíscus Urbi et univérso mundo hunc mónitum, exhórtans item, ut paci conciliándae, diálogo et reconciliatióni sine metu, ex fidúcia in Dei misericórdiam, animóse detur ópera. Lóquitur Olga Sakun. — Primum cogitátum de Ucraína est, in quam eódem albescénte die Nativitátis Dómini crebri pyrobolórum ictus a Rússicis illáti sunt, complúres urbes et apparátus vírium vastántes. Eúndem de pace ac spe núntium dixit Francíscus pro reconciliatióne deprecánda in ómnibus Vicíni Oriéntis locis. De África quoque sollicitátur demum Póntifex, vocem praebens patiéntibus géntibus illíus continéntis, scílicet Reipúblicae Democráticae Congi, ubi «pestiléntia morbílli» grassátur, necnon Burkinafási, Máliae, Nigris, Mozambíci et Cornus Áfricae.

NOTITIAE BREVIORES

Praetérita domínica consuetúdo quaedam est renováta, paucis diébus ante Dómini Nativitátem ac tot diébus natálibus interveniéntibus Francísci, qui ad occasiónem donum recépit tortam cum candélulis póstea exstínctis. Celebrátio deínceps in Aulae Pauli Sexti átrium deláta est, ádditis iocis, ludis ac prándio ex cibis parabílibus.

Paucis diébus ante Dómini Nativitátem Salutatiónem Angélicam dixit Francíscus Papa ex Sanctae Marthae cappélla propter íngruens frigus ac gravédinem. Suam per catechésim rursus autumávit nullum púerum esse errórem et ob vitae donum obstupéscere est nobis discéndum.

Satis est dictum. Nova, próxima hebdómada.

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28. Dezember 2024

 

DIE SCHLAGZEILEN

 

Der Papst öffnet die Heilige Pforte im Gefängnis von Rebibbia: „Haltet die Hoffnung fest“.

Urbi et Orbi, der Papst: Schweigt die Waffen!

Der Papst empfängt Kinder des Kinderkrankenhauses Santa Marta

 

Ein herzliches Willkommen von Mario Galgano und willkommen zu dieser Ausgabe der Nachrichten in lateinischer Sprache.

 

DIE BEITRÄGE

 

Der Heilige Vater hat die Heilige Pforte im Gefängnis von Rebibbia geöffnet. Es war das erste Mal, dass dies im Rahmen eines ordentlichen Jubiläums geschah. Franziskus wiederholte damit vor den Häftlingen dieselbe Geste, die er am Abend des 24. Dezember vollzogen hatte, als er mit der Öffnung der Heiligen Pforte des Petersdoms offiziell das Ordentliche Jubiläum 2025 eröffnete. Der Bericht von Alessandro De Carolis:

„Möge die Öffnung dieser Heiligen Pforte für uns alle eine Verpflichtung sein, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken“, sagte der Papst zu Beginn des Ritus. „Die erste Heilige Pforte habe ich an Weihnachten im Petersdom geöffnet, aber ich wollte, dass die zweite Heilige Pforte hier ist, in einem Gefängnis“, sagte er ohne Umschweife: “Ich wollte, dass jeder von uns hier, drinnen und draußen, auch die Möglichkeit hat, die Türen unserer Herzen weit zu öffnen und zu verstehen, dass die Hoffnung nicht enttäuscht“.

 

„Lasst die Waffen schweigen": In seiner Weihnachtsbotschaft ‚Urbi et Orbi‘ - am zweiten Tag des Jubiläums der Hoffnung, an dem in der Heiligen Nacht die Heilige Pforte des Petersdoms mit einem beeindruckenden Ritus geöffnet wurde - wiederholte Franziskus mehrmals diesen herzlichen Appell an die Stadt und die Welt, den Mut und die Kühnheit aufzubringen, ohne Angst und im Vertrauen auf Gottes Barmherzigkeit Frieden, Dialog und Versöhnung zu suchen. Olga Sakun erzählt uns davon.

Der erste Gedanke gilt der Ukraine, die am ersten Weihnachtsfeiertag einen massiven russischen Raketenangriff auf mehrere Städte und Kraftwerke erlebt hat. Den gleichen Appell für Frieden und Hoffnung richtet Franziskus an die gesamte Region des Nahen Ostens. Auch Afrika steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit des Papstes, der sich an die leidenden Völker des Kontinents wendet, wie die der Demokratischen Republik Kongo, die von einer „Masernepidemie“ heimgesucht wird, und die von Burkina Faso, Mali, Niger und Mosambik am Horn von Afrika.

 

DIE KURZNACHRICHTEN

Wenige Tage vor Weihnachten und ebenso wenige Tage vor dem Geburtstag von Papst Franziskus wurde am vergangenen Sonntag ein Brauch erneuert: Er erhielt ein Geschenk und einen Kuchen mit Kerzen, die dann ausgeblasen wurden. Die Feier fand dann im Atrium der Audienzhalle statt, mit Spielen, Animationen und einem abschließenden Lunchpaket.

Wenige Tage vor Weihnachten hat Papst Franziskus am Sonntag in der Kapelle der Casa Santa Marta den Angelus gebetet. In seiner Katechese erinnerte er daran, dass kein Kind ein Fehler ist und dass wir lernen müssen, über das Geschenk des Lebens zu staunen.

 

Das war's für diese Ausgabe, wir hören uns nächste Woche wieder.

(vatican news - mg)

28. Dezember 2024