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Benefiz-Boxkampf für Vatikan-Stiftung auf Februar verschoben

Der für Ende des Monats in Rom geplante Benefiz-Boxkampf „WBC-Weltmeisterschaft für den Frieden“ wird auf Februar verschoben. Grund ist laut italienischen Medien vom Donnerstag eine Verletzung des italienischen Profiboxers Emiliano Marsili.

Der Leichtgewichtler will gegen den Mexikaner Victor Betancourt antreten - und das für einen guten Zweck: Der Erlös des Kampfes ist für Erdbebenopfer in Mexiko und Italien bestimmt. Die Einnahmen der „WBC-Weltmeisterschaft für den Frieden“ sollen der von Papst Franziskus gegründeten Stiftung „Scholas Occurrentes“ zukommen, die besonders im Bildungsbereich aktiv ist. Die „Scholas - Box Val Foundation“ unterstütze mit der Aktion nun speziell Erdbebenopfer.

Der Präsident des in Mexiko ansässigen Boxverbandes World Boxing Council (WBC), Mauricio Sulaiman, und der Direktor der Scholas-Stiftung, Jose Maria del Corral, kamen 2016 nach einer gemeinsamen Papstaudienz auf die Idee des Benefiz-Boxkampfs. Auf dem Gürtel, den der Sieger erhält, soll „Peace Champion“ (Wettkämpfer des Friedens) stehen.

(kna - mg)

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19. Januar 2018, 15:12